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Wie gehe ich mit Hashimoto um?

Wie gehe ich mit Hashimoto um

Geschrieben von:

Martin Auerswald, M.Sc.

Medizinisch überprüft von:

Inhaltsüberblick

Zuletzt aktualisiert am 19. März 2020 um 21:01

Etwa vier bis acht Millionen Menschen leiden in Deutschland an der Schilddrüsenerkrankung Hashimoto Thyreoiditis. Nach der Hashimoto Diagnose stellen sich Betroffene dann die Frage: Wie gehe ich mit Hashimoto um? Wie geht es jetzt weiter? Finden Sie dazu hier mehr Informationen und Hilfestellungen.

Was ist Hashimoto Thyreoiditis?

Ein japanischer Arzt namens Hakaru Hashimoto hat diese Krankheit 1912 als erster beschrieben. Daher ist sie nach ihm benannt. Thyreoiditis symbolisiert dabei eine Entzündung der Schilddrüse.

Und das ist Hashimoto: Eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Schilddrüse, eine von vielen Autoimmunerkrankungen.

Die Schilddrüse ist eine endokrine Drüse, produziert also wichtige Hormone. Im Falle der Schilddrüse sind das Stoffwechselhormone. Zu finden ist die Schilddrüse direkt unterhalb des Kehlkopfes. Sie hat die Form eines Schmetterlings und ist etwa so groß wie zwei Walnüsse.

Diese kleine, aber feine Drüse hat eine große Auswirkung auf unsere Gesundheit und unser Lebensgefühl. Denn die Hormone, die sie überwiegend produziert, sind wichtig für einen gesunden Stoffwechsel.

Fehlen diese Hormone bei Hashimoto, äußert sich das in Antriebslosigkeit, Energiearmut, Gewichtszunahme, schlechter Verdauung und Anderem.

Wie gehe ich mit Hashimoto um?

Sollte bei Ihnen Hashimoto diagnostiziert worden sein, so ist keine Zeit zu verlieren: Bevor sich Entzündung und Autoimmunprozess in der Schilddrüse und eventuell sogar auf andere Organe ausweiten ist es empfehlenswert, zeitnah mit einer Hashimoto Behandlung zu starten.

Sie haben den Verlauf der Erkrankung, die Schwere der Hashimoto Symptome und eine eventuelle Remission (Abklingen der Symptome) zu einem Großteil selbst in der Hand.

Wie? Durch eine gute schulmedizinische Hashimoto Therapie und eine gesunde Hashimoto Ernährung und Lebensführung mit Nährstofftherapie als Ergänzung.

Außerdem ist der Austausch mit Gleichgesinnten sehr wichtig. Sie sind nicht allein mit Hashimoto: Es gibt Millionen Betroffene von Hashimoto in Deutschland. Tauschen Sie sich also im Internet, zum Beispiel auf dem Autoimmunportal, oder in der Facebook Gruppe Autoimmunerkrankungen mit Gleichgesinnten aus. Das hilft ungemein, um sich gegenseitig zu trösten, zu motivieren und sich hilfreiche Informationen zu geben.

Unterschätzen Sie nicht, wie sehr es helfen kann, mit Gleichgesinnten auf einer Wellenlänge zu sein. Dort erfahren Sie auch, wie andere mit Hashimoto leben und umgehen.

Weitere Informationen über Hashimoto

Wenn Sie mehr Informationen über Hashimoto bekommen möchten, finden Sie in unserem Übersichtsartikel über Hashimoto Thyreoiditis die ausführlichsten Informationen im deutschsprachigen Raum über diese Krankheit.

Sie sind bei Facebook? Treten Sie unserer Gruppe zu Hashimoto bei:
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