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Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

Schilddrüsenunterfunktion

Geschrieben von:

Martin Auerswald, M.Sc.

Medizinisch überprüft von:

Inhaltsüberblick

Zuletzt aktualisiert am 19. März 2020 um 21:00

Die wichtigste Ursache ist die Autoimmunerkrankung Hashimoto Thyreoiditis und für 80 % aller Unterfunktionen verantwortlich2. Bei nicht-autoimmuner Ursache ist die Schilddrüsenunterfunktion gut behandelbar.

Erfahren Sie hier alles Wichtige über das Krankheitsbild, Symptome, Diagnose, Behandlung und Tipps zur nachhaltigen Verbesserung der Schilddrüsengesundheit.

Was ist eine Schilddrüsenunterfunktion?

Die Schilddrüse ist ein wichtiges Organ für den menschlichen Stoffwechsel und wird gerne als das „Gaspedal des Stoffwechsels“ bezeichnet. Sie ist eine hormonelle Drüse, in etwa so groß wie eine Walnuss und umschließt wie ein Schmetterling die Luftröhre. Sie sitzt direkt unter dem Kehlkopf.

Morbus Basedow Schilddrüse
Größe und Lage der Schilddrüse im menschlichen Körper.

Wenn Sie genau wissen möchten, wo die Schilddrüse sitzt: Stellen Sie sich vor einen Spiegel, neigen den Kopf nach oben und schlucken. Dabei sehen Sie üblicherweise zwei am Hals sich bewegende „Klumpen“. Der obere ist der Kehlkopf, der untere die Schilddrüse.

Die Schilddrüse produziert für den Stoffwechsel wichtige Hormone, die Schilddrüsenhormone. Sie sind hauptsächlich für den Energieverbrauch, Wachstumsprozesse, die Produktion von Sexualhormonen, Fruchtbarkeit und das Wohlbefinden zuständig7.

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion produziert die Schilddrüse zu wenig Hormone, um ihrer Aufgabe gerecht zu werden1. Entsprechend manifestieren sich im Körper Symptome eines Energiemangels (siehe Schilddrüsenunterfunktion Symptome).

Die Produktion von Schilddrüsenhormonen unterliegt einer Hierarchie, welche Sie folgender Abbildung entnehmen können:

Abbildung. Produktion der Schilddrüsenhormone, beteiligte Organe und benötigte Nährstoffe. Es beginnt im Hypothalamus mit der Produktion von TRH (TSH-releasing hormone). TRH bewirkt in der Hypophyse die Bildung von TSH. TSH wiederum bindet in der Schilddrüse an den TSH-Rezeptor und führt zur Bildung von fT4 (Thyroxin). fT4 wird größtenteils in der Leber und in stoffwechselaktiven Organen in das aktive Schilddrüsenhormon fT3 aktiviert. Bei chronischem Kaloriendefizit oder Stress wird fT3 zu rT3 inaktiviert.

Aktives fT3 gibt der Schilddrüse über einen Feedback-Mechanismus das Signal, die Produktion zu drosseln. So kommt ein natürliches Gleichgewicht zustande. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (zu wenig fT3) oder Morbus Basedow (zu viel fT3, zu wenig TSH) ist das Gleichgewicht gestört und damit auch der gesamte Körper.

Schilddrüsenunterfunktion Häufigkeit

Von offizieller Seite wird gerne untertrieben, wie häufig es in Deutschland zu Schilddrüsenunterfunktionen kommt. Tatsächlich liegt die Zahl der Betroffenen bei etwa 8-10 Millionen Menschen, wobei der Großteil davon auf die Autoimmunerkrankung Hashimoto Thyreoiditis zurückzuführen ist11.

Eine Studie aus dem Jahr 2004 ergab zudem, dass jeder dritte Deutsche krankhafte Veränderungen der Schilddrüse aufweist, wie einen Kropf, eine Unterfunktion, Entzündungen oder Knoten in der Schilddrüse17.

Knoten können Sie sich wie gutartige Wucherungen vorstellen: An bestimmten Stellen in der Schilddrüse wachsen die Zellen und es kann entweder zu einem kalten (inaktiv) oder einem heißen (sehr aktiv) Knoten kommen. Es besteht die geringe Möglichkeit, dass sich aus Knoten ein Schilddrüsenkrebs entwickeln kann, weswegen viele Ärzte die Schilddrüse bei der Erkennung von Knoten präventiv entfernen. Dies sollte jedoch nur durchgeführt werden, wenn eine akute Gefahr auf Krebs besteht, da die Schilddrüse ein für die Gesundheit und das Wohlbefinden äußerst wichtiges Organ ist, das nicht einfach entfernt werden sollte.

Schilddrüsenunterfunktion Symptome

Im Anschluss finden Sie eine Auflistung der üblichen Schilddrüsenunterfunktion Symptome. Bei jedem Betroffenen ist es eine individuelle Kombination der einzelnen Symptome:

  • Kropf (Struma)
  • Gewichtszunahme
  • Müdigkeit (ganztägig)
  • Konzentrationsschwäche
  • Gedächtnisstörungen
  • Reizbarkeit
  • Geschwollene Haut (besonders im Gesicht, an den Lippen und um die Augen)
  • Trockene, raue Haut
  • Juckende Haut
  • Haarausfall
  • Muskelschwäche
  • Krämpfe
  • Geringe muskuläre Belastbarkeit
  • Geringer sportlicher Fortschritt
  • Verstopfung und träge Verdauung
  • Langsamer Puls
  • Häufiges Frieren
  • Anämie (Blutarmut), geringer Hämoglobinwert
  • Heiserkeit
  • Depressionen
  • Trinkunlust
  • Infektanfälligkeit
  • Erhöhter Cholesterinspiegel
  • Erhöhter Triglyzerid-Spiegel

Treten diese Symptome bei Ihnen oder einem Ihnen nahe stehenden Menschen auf, ist es empfehlenswert, einen Arzt aufzusuchen und eine mögliche Diagnose abzuklären. Dies ist besonders wichtig, wenn die Symptome länger als zwei Wochen auftreten und rein durch Stress oder einen Infekt nicht erklärt werden können.

Arten von Schilddrüsenunterfunktion

Primäre Schilddrüsenunterfunktion

Diese Art der Unterfunktion teilt sich auf in die angeborene und die erworbene Unterfunktion:

Die angeborene Unterfunktion ist meist auf eine Schilddrüsenbehandlung der Mutter während der Schwangerschaft zurückzuführen, häufig bei einer Morbus Basedow Behandlung mit Thyreostatika.

Die erworbene Unterfunktion ist auf eine Operation (Entfernung oder teilweise Entfernung der Schilddrüse), Thyreostatika, Jodmangel, oder die Autoimmunerkrankung Hashimoto Thyreoiditis zurückzuführen.

Sekundäre Schilddrüsenunterfunktion

Bei dieser Art produziert die Hypophyse zu wenig TSH. Diese Art ist selten anzutreffen. Eine mögliche zweite Ursache ist ein Schädel-Hirn-Trauma.

Tertiäre Schilddrüsenunterfunktion

Bei dieser Art produziert der Hypothalamus zu wenig TRH, diese Art kommt ebenfalls selten vor.

Latente Schilddrüsenunterfunktion

Bei dieser Art liegen die Schilddrüsenhormone fT4 und fT3 im Referenzbereich, der TSH Spiegel ist jedoch erhöht (> 2,4 mIU/l).

Diagnose der Schilddrüsenunterfunktion

Die Diagnose teilt sich in die drei Unterbereiche Anamnese, Ultraschall und Blutprobe:

Anamnese

Während eines ausführlichen Arzt-Patienten-Gesprächs und einer körperlichen Untersuchung prüft der Arzt, ob eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegen könnte.

Ultraschall

Mittels Ultraschall werden Größe und Aufbau der Schilddrüse untersucht. An dieser Stelle sollte geklärt werden, ob die Unterfunktion eine autoimmune Ursache hat (Hashimoto). Bei Hashimoto ist die Schilddrüse üblicherweise echoarm – das können Sie sich so vorstellen, als ob sich kleine Holzwürmer ihren Weg durch die Schilddrüse bahnen. Außerdem sind Schilddrüsenantikörper messbar.

Bei nicht autoimmuner Ursache ist die Schilddrüse vergrößert (Kropf). Die durchschnittliche Größe liegt bei etwa 20 ml, bei einer Unterfunktion üblicherweise > 24 ml.

Blutprobe

Die meisten Ärzte messen lediglich TSH, was aktuellen Forschungen zufolge nicht ausreichend ist. Die Schilddrüsengesundheit ist sowohl durch TSH, als auch durch fT4 und fT3 ersichtlich. Es muss geklärt werden, ob ausreichend fT4 gebildet wird und ob es in ausreichendem Maße in das aktive Hormon fT3 im Körper umgewandelt wird. Bei Verdacht auf Hashimoto sollten ebenfalls die Schilddrüsenantikörper TRAK, TPO-AK und TG-AK getestet werden.

Schilddrüsenunterfunktion Kropf
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion kommt es in vielen Fällen zu einer Vergrößerung (rechts, „Kropf“). Dies ist optisch und im Ultraschall erkennbar und messbar.

Referenzbereiche für Schilddrüsenunterfunktion:

  • TSH < 2,5 mIU/l (veralteter Referenzbereich 0,3-4,2)
  • fT4 < 0,9 ng/ml
  • fT3 < 3 pg/ml (veralteter Referenzbereich 2-4 pg/ml)

Referenzbereich gesunde Schilddrüse:

  • TSH: 0,3 – 2,5 mIU/L
  • fT4: 0,9 – 1,8 ng/ml
  • fT3: 3 – 4,2 pg/ml

Kommentar zu fT3: Der übliche Referenzbereich von 2-4 ist deutlich zu niedrig angesetzt. Wie Ihnen Betroffene bestätigen können, macht es einen großen Unterschied, ob der fT3-Wert bei 2, oder bei 4 pg/ml liegt. Erst über einem Wert von 3 pg/ml kommt es zu einer gesunden Stoffwechselfunktion und zu einem guten Wohlbefinden der Patienten. Unterhalb von 3 pg/ml, obwohl noch im Referenzbereich, sind die Symptome der Schilddrüsenunterfunktion sehr ausgeprägt.

Vorab zur Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion

Ärzte und Therapeuten sollten davon absehen, nur TSH zu messen. TSH ist lediglich ein Stimulationsfaktor für die Schilddrüse und nicht aussagekräftig für die Aktivität der Schilddrüse und das Wohlbefinden der Patienten. Besonders bei einer bereits diagnostizierten Schilddrüsenunterfunktion sollten fT4 und fT3 ebenso wie TSH überwacht werden3.

Die übliche schulmedizinische Behandlung sieht eine Gabe von synthetischem fT4 (L-Thyroxin) vor. Bei vielen Betroffenen reicht eine alleinige Gabe von fT4 nicht aus, um fT3 wieder in einen gesunden Referenzbereich und TSH unter 2,5 zu bringen. Aktuelle wissenschaftliche Analysen schlagen eine Kombination von fT4 und fT3 in synthetischer Form vor10, oder die Kombination aus L-Thyroxin und Jod, oder Schilddrüsenextrakt (NDT). Zusätzlich sollte die Mikronährstoff-Therapie bei einer Schilddrüsenunterfunktion nicht unterschätzt werden.

 Evidence is mounting that levothyroxine monotherapy cannot assure a euthyroid state in all tissues simultaneously […]

„Die Beweislage ist erdrückend, dass eine L-Thyroxin Monotherapie nicht ausreichend für eine ausreichende Produktion von Schilddrüsenhormonen ist […]“. aus 21.

Ziel der Therapie sollte nicht nur die Senkung von TSH, sondern auch die Erhöhung von fT3 auf einen Wert von > 3 pg/ml sein.

Die Annahme, dass lediglich TSH aussagekräftig für die Schilddrüsengesundheit sei, ist durch wissenschaftliche Studien und die Erfahrung längst widerlegt worden.

Schilddrüsenunterfunktion – Behandlung und Medikamente

Für eine ursachen- und lösungsorientierte Behandlung wird empfohlen, einen Schilddrüsenspezialisten, Endokrinologen, Orthomolekularmediziner, funktionellen Mediziner oder versierten Heilpraktiker aufzusuchen.

Die Schulmedizin sieht eine Hormonersatztherapie mit L-Thyroxin vor13. Die Annahme: Bei einer Schilddrüsenunterfunktion produziert die Schilddrüse zu wenig Hormone, also gibt man ihr zusätzlich Hormone, um diesen Mangel zu begleichen. Vorübergehend kann dies eine sehr gute Linderung bewirken, es ist aber keine längerfristige Strategie:

Solange die Ursachen für die Unterfunktion bestehen bleiben, ist die alleinige Behandlung mit L-Thyroxin nicht nachhaltig und nicht patientenorientiert.

Bei Hashimoto Thyreoiditis besteht die Annahme, dass die Substitution mit künstlichen Hormonen die Arbeitslast der Schilddrüse senkt und somit auch die Entzündung. Dies stimmt, aber auch in diesem Fall sollten die Ursachen der Unterfunktion und die Autoimmunreaktion behandelt werden.

Die etabliertesten Präparate in der schulmedizinischen Behandlung sind Levothyroxin und Thyronajod (Mischung aus Thyroxin und freiem Jodid). Wird ein starker Jodmangel diagnostiziert, ist die Gabe von Iodoral (12,5 – 50 mg) gängig.

Bei vielen Betroffenen führt allein die Gabe von L-Thyroxin zu einer deutlichen Verbesserung und möglicherweise zu einer Beseitigung der Symptome. Jedoch ist dies nur während der Einnahme der Fall. Bleiben die Ursachen für die Unterfunktion bestehen, werden die Symptome nach Absetzen der Medikamente erneut auftreten.

Natürlicher Schilddrüsenextrakt (NDT)

Eine neue Therapiemöglichkeit bei Schilddrüsenunterfunktion ist die alternative Behandlung mit natürlichem Schilddrüsenextrakt (NDT, „natural desiccated thyroid“). Dabei wird die Schilddrüse von Schweinen getrocknet, pulverisiert und angeboten. Der Vorteil von NDT ist, dass es alle Schilddrüsenhormone in einem ausgeglichenen Verhältnis enthält (fT4, fT3 und Parathormon), sowie wichtige Nährstoffe.

Bei Nichtansprechen der Thyroxin-Therapie ist NDT eine gute Alternative, jedoch sind nur wenige Ärzte in der NDT-Therapie geschult. Zudem ist NDT nicht freiverkäuflich und muss von einem Arzt verschrieben werden.

Ersten Studien zufolge23 ist NDT mindestens so effektiv wie L-Thyroxin und wird von Patienten bevorzugt. Außerdem scheint es besser zu Gewichtsverlust beizutragen als Thyroxin.

Schwangerschaft und Kinderwunsch

Während der Schwangerschaft hat der weibliche Körper einen erhöhten Bedarf an Schilddrüsenhormone, da er nicht nur für sich selbst, sondern auch für das wachsende Baby sorgen muss. Aus diesem Grund kommt es bei vielen Frauen während der Schwangerschaft zu einer neu auftretenden Schilddrüsenunterfunktion und gelegentlich zu Hashimoto.

Während der Schwangerschaft sollten Schilddrüsenhormone (auch fT4 und fT3) engmaschig überwacht werden, da eine Schilddrüsenunterfunktion das Wachstum des Kindes beeinträchtigen kann19.

Schätzungen zufolge ist jedes zehnte Pärchen in Deutschland aufgrund einer Schilddrüsenunterfunktion unfruchtbar. In diesem Fall ist anzuraten, erst die Unterfunktion zu behandeln, bevor der Kinderwunsch umgesetzt wird. Nicht selten kann die vorübergehende Unfruchtbarkeit durch Behandlung der Unterfunktion positiv beeinflusst werden.

Warum sind Frauen so oft betroffen?

Frauen sind etwa fünfmal häufiger betroffen als Männer. Warum? Eine Theorie besagt, dass die Schilddrüse mit ihren aktiven Hormonen indirekt ein Fortpflanzungsorgan ist. Dafür spricht, dass die Schilddrüse bei Stress, Nährstoffmängeln und Energiemangel sehr sensibel, anfällig für Infekte ist und es bei einer Unterfunktion zu Unfruchtbarkeit kommen kann.

Vielleicht möchte die Natur sicherstellen, dass nur jene Frauen Nachwuchs gebären, welche über eine gesunde und aktive Schilddrüse verfügen. Dies ist jedoch nur eine Theorie.

Schilddrüsenunterfunktion Ursachen

Es gibt fünf wichtige Ursachen, die für die Entstehung des Hormonmangels verantwortlich sind:

Hashimoto Thyreoiditis

Etwa 80 % aller Unterfunktionen können auf die Autoimmunerkrankung Hashimoto zurückgeführt werden. Bei der Erkrankung werden Immunzellen fehlgeleitet und greifen die Schilddrüse an. Durch die resultierende chronische Entzündung kommt es zu einer Unterfunktion.

Nährstoffmangel

Die Schilddrüse ist sehr empfindlich, was bestimmte Nährstoffe angeht. Für die Produktion aktiver Hormone werden Nährstoffe benötigt – liegen Nährstoffmängel vor, ist die Hormonproduktion beeinträchtigt. Die häufigsten der betroffenen Nährstoffe sind Jod (jeder dritte Deutsche weist einen Mangel auf)12, Selen22, Zink4, B-Vitamine, Magnesium und Vitamin D14,20.

Genetik

In einigen Familien treten Unterfunktionen gehäuft auf16. Grund kann ein erhöhter Nährstoffbedarf sein oder Mutationen in Hormonrezeptoren oder in Schilddrüsenproteinen, die eine gedrosselte Produktion zur Folge haben.

Lithiumtherapie

Bei schweren Depressionen oder bipolaren Störungen ist die Behandlung mit Lithium sehr etabliert. Die dauerhafte und hoch dosierte Lithiumgabe kann jedoch eine Schilddrüsenunterfunktion zur Folge haben18. Das Perfide dabei ist, dass die resultierende Unterfunktion die Depression wiederum verschlimmern kann.

Stress

Stress ist der kleinste gemeinsame Nenner hinter allen chronischen Erkrankungen, Zivilisationserkrankungen und Stoffwechselerkrankungen5,9. Auch bei Schilddrüsenunterfunktion. Chronischer Stress (das Stresshormon Cortisol) führt zur Inaktivierung von fT3 in rT3 und somit zu einer vorübergehenden Unterfunktion. Ist Stress der wichtigste Auslöser, kann durch eine gesunde Stressbewältigung und Stressabbau die Unterfunktion beseitigt werden.

Abnehmen mit Schilddrüsenunterfunktion

Bei Schilddrüsenunterfunktion und dem resultierenden Hormonmangel ist der Energieverbrauch des Körpers täglich um etwa 300-500 kcal reduziert, was fast einer ganzen Tafel Schokolade entspricht. Bei der Entstehung einer Unterfunktion und dem Beibehalten von Ernährungsgewohnheiten kommt es häufig zu einer deutlichen Gewichtszunahme, da der Energieverbrauch sinkt und es leichter zu einem Kalorienüberschuss kommt. Die Symptome wie Lust- und Antriebslosigkeit und Heißhunger verstärken dies.

Trotz des beeinträchtigten Stoffwechsels ist es möglich, mit einer Unterfunktion abzunehmen. Dies ist nicht leicht, aber möglich. Wichtig dabei ist regelmäßige Bewegung an der frischen Luft (nicht zu viel und nicht zu wenig), Kraftsport, eine gesunde Ernährung, Stressreduktion und gesunder Schlaf.

Ist die Unterfunktion nicht autoimmunen Ursprungs, ist es zudem möglich, mit den in diesem Beitrag genannten Ratschlägen die Unterfunktion zu beseitigen und das Gewicht ganz von allein wieder zu verlieren.

Ernährung bei Schilddrüsenunterfunktion

Der Ernährung sollte eine besondere Rolle zuteilwerden. Mit einer gesunden Ernährung können einige Ursachen der Unterfunktion beseitigt werden. Viele Ärzte werden behaupten, dass die Ernährung keinerlei Einfluss auf die Unterfunktion hat. Doch es gibt Studien und Erfahrungsberichte von vielen tausend ehemals Betroffenen, die ihre Unterfunktion allein mit gesunder Lebensführung beseitigen konnten. Lassen Sie sich daher nicht entmutigen!

Grundlagen zum Paleo Autoimmunprotokoll, Ernährung bei Schilddrüsenunterfunktion
Eine Ernährung bei Schilddrüsenerkrankungen sollte in erster Linie naturbelassen und nährstoffreich sein. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Regeneration der Schilddrüse.

Wie sollte eine Ernährung bei einer Unterfunktion aussehen?

  • Gesund und nährstoffreich: viel Obst, Gemüse, Beeren, unverarbeitetes Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse, Samen, Kräuter, Kaffee, Tee.
  • Die Paleo-Ernährung (Steinzeiternährung) ist sehr nährstoffreich und hat bereits vielen Betroffenen geholfen.
  • Greifen Sie lieber zu weißem Fleisch und Fisch, anstatt zu übermäßig viel rotem Fleisch.
  • Aufgrund seiner Nährstoffdichte ist Rinderleber das einzige rote Fleisch, das regelmäßig empfohlen wird. Einmal wöchentlich eine Portion von 200 bis 300 g enthält fast alle Nährstoffe, die Ihre Schilddrüse benötigt, mit Ausnahme von Jod. Besonders der hohe Vitamin A-Gehalt ist zu nennen – Vitamin A und fT3 wirken im Körper synergistisch.
  • Greifen Sie mehrmals wöchentlich zu Fisch und Meeresfrüchten. Das enthaltene Jod, Selen und die Omega-3-Fettsäuren wirken sich sehr positiv auf die Schilddrüsengesundheit aus.
  • Wenn die Unterfunktion bei Ihnen nicht auf Hashimoto zurückzuführen ist, greifen Sie gerne auch zu Algenprodukten. Brauner Seetang (Wakame) ist im getrockneten Zustand sehr reich an Jod (5 g getrockneter Seetang enthält bereits 1 mg Jod). Bei Nichtvorliegen von Hashimoto wird von Schilddrüsenexperten wie Kyra Kaufmann die tägliche Einnahme von 3 g bis 5 g Wakame empfohlen, um den Jodbedarf des Körpers zu decken. Wiederholt wurde allein mit der Einnahme von Algenprodukten eine Schilddrüsenunterfunktion beseitigt.
  • Die schonende Zubereitung von Nahrungsmitteln ist sehr empfehlenswert, um die Bekömmlichkeit zu erhöhen. Kochen ist besser als braten und frittieren. Die Bekömmlichkeit von Nahrungsmitteln ist wichtig für die Aufnahme der Nährstoffe im Darm.
  • Eine gute Darmgesundheit ist ebenfalls wichtig, um die Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen.
  • Grüntee und Schwarztee: Tee enthält Polyphenole, die in Maßen sehr gesund, sich im Übermaß aber negativ auf die Schilddrüsengesundheit auswirken können8. Bei Schilddrüsenproblemen wird zu einer Obergrenze von zwei Tassen Tee täglich geraten.
  • In Soja sind ebenfalls Stoffe enthalten, die die Aufnahme von Nährstoffen in die Schilddrüse behindern können. In Sojamilch und Sojaprotein sind diese Stoffe sehr hoch dosiert, weswegen bei Schilddrüsenproblemen von Soja abgeraten wird.

Jod und die Schilddrüse

Dieses Thema ist sehr heiß und kontrovers diskutiert. Bekannt ist, dass zu wenig und zu viel Jod zu Schilddrüsenerkrankungen beitragen kann. Besonders bei Hashimoto wird dies oft zitiert15.

Die Aufnahme von Jod in die Schilddrüse verursacht ein wenig oxidativen Stress (freie Radikale) in der Schilddrüse.

Die Wahrheit um Jod und die Schilddrüse:

  • Jod ist wichtig für die Schilddrüse, bei der Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion muss eine ausreichende Jodversorgung (mindestens 200 mcg täglich, besser 500 mcg) gegeben sein.
  • Damit sich die Schilddrüse nicht entzündet, müssen ausreichend Nährstoffe und Antioxidantien im Körper und in der Schilddrüse vorliegen. Eine gesunde Ernährung entscheidet, wie sich das Jod auf die Schilddrüse auswirkt.
  • Es ist ratsam, zuerst die Ernährung umzustellen und sich gesünder und nährstoffreicher zu ernähren, bevor vermehrt auf Jod geachtet wird.

Jod, Jodsalz und die Schweiz – Eine kleine Geschichte

Jod kommt bekanntermaßen hauptsächlich im Meer vor und so sind in Fisch, Meeresfrüchten und Algen nennenswerte Mengen enthalten. Diese Nahrungsmittel sind in der menschlichen Ernährung schon immer die wichtigsten Quellen für Jod gewesen. In Ländern fernab des Meeres kommt es historisch gesehen am häufigsten zu Jodmangel – Milch und Eier sind auch Quellen für Jod, jedoch nur in Spuren.

Wären Sie vor 200 Jahren von der Nordsee in die Schweiz gereist, dann wären Ihnen die Kröpfe der Menschen dort aufgefallen. Die Kröpfe aufgrund eines Jodmangels waren dort sehr verbreitet und bis vor wenigen Jahren war das Tragen von Kropfbändern gang und gäbe. Leider war auch das Vorkommen von Kretinismus6, eine Wachstumsstörung bei Kindern aufgrund eines Jodmangels, gang und gäbe.

Kropfband Schilddrüsenunterfunktion

Erst mit der Einführung von jodiertem Speisesalz wurde der chronische Jodmangel in Ländern wie der Schweiz erfolgreich beseitigt. Im gleichen Moment kam es jedoch zum erhöhten Auftreten von Hashimoto, weswegen der Zusammenhang zwischen Jod und Hashimoto meist so vereinfacht dargestellt wird.

Doch wie Sie nun wissen, steckt mehr dahinter. Tatsächlich ist Jod nicht nur für die Schilddrüse, sondern für jede Zelle Ihres Körpers wichtig.

Nahrungsergänzungsmittel bei Schilddrüsenunterfunktion

Grundlage sollte immer eine gesunde und nährstoffreiche Ernährung sein. In einigen Fällen und bei Aversion gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln wie Rinderleber oder Meeresfrüchten kann eine Ergänzung mit bestimmten Nährstoffen hilfreich sein, um die Unterfunktion zu behandeln.

Folgende Nährstoffe können zusätzlich eingenommen werden, um die Behandlung der Unterfunktion zu unterstützen:

Jod

Die Ernährung sollte die primäre Quelle für Jod sein. Bei Aversion gegen Fisch, Meeresfrüchte und Algen kann die Einnahme von Jod in der Form von Jodkapseln aus der Apotheke oder getrocknetem Seetang helfen. Sofern kein Hashimoto vorliegt, sind 0,5 – 1 mg eine gute Tagesdosis.

Selen

Der wahrscheinlich wichtigste Nährstoff für die Schilddrüse, neben Jod22. Ohne Selen arbeiten Deiodinasen nicht korrekt, so kann fT4 nicht in fT3 umgewandelt werden. 200-400 µg täglich in der Form von Selenomethionin sind eine gute Dosis. Beginnen Sie mit einer geringen Dosis von 200 µg und nach 1-2 Wochen (bei ausbleibender Besserung) können Sie die Dosis erhöhen.

B-Vitamine

Der Stoffwechsel der Schilddrüse erfordert viel Vitamin B und die Erfahrung hat gezeigt, dass sich die Einnahme eines guten Vitamin B-Komplexes positiv auf die Schilddrüse auswirkt.

Magnesium

Ein Magnesiummangel scheint die Entstehung von Unterfunktionen zu begünstigen und die Beseitigung dieses Magnesiumsmangels scheint die Behandlung zu beschleunigen. 400-600 mg Magnesium in der Form von Magnesiumcitrat oder Magnesiumbisglycinat sind eine gute Tagesdosis.

Curcumin

Möchten Sie die Antioxidantien Ihres Körpers unterstützen, so ist Curcumin (Kurkuma-Extrakt) empfehlenswert. Eine Kapsel täglich, zusammen mit einer fetthaltigen Mahlzeit, hat sich bewährt.

Zink

Auch Zink ist wichtig, damit die Schilddrüse ordentlich arbeiten kann und körpereigene antioxidative Enzyme gebildet werden können. 20-30 mg täglich sind eine gute Dosis, wobei Meeresfrüchte und Rinderleber Ihre bevorzugte Zinkquelle sein sollten.

Vitamin D

Vitamin D wirkt vorbeugend gegenüber Entzündungen und Hashimoto Thyreoiditis. Sozusagen Ihre Absicherung, damit sich die Schilddrüse weniger leicht entzündet, oder bei einem bestehenden Hashimoto das Immunsystem besser arbeitet14,20. Ihre individuelle Dosis entnehmen Sie bitte unserem Vitamin D Rechner.

Die optimale Blutuntersuchung bei Schilddrüsenunterfunktion

Für eine gute Erfassung der Schilddrüsengesundheit und der Versorgung mit Mikronährstoffen wird empfohlen, folgende Blutparameter zu untersuchen:

  • TSH
  • fT4
  • fT3
  • rT3
  • Schilddrüsenantikörper bei Verdacht auf Hashimoto (TRAK, TG-AK, TPO-AK)
  • RBC-Magnesium (intrazelluläres Magnesium in roten Blutkörperchen)
  • Vitamin D
  • Zink
  • Selen
  • Eisen
  • Ferritin
  • hs-CRP
  • Folsäure
  • Homocystein
  • Alkalische Phosphatase

Zusammenfassung

  • Bei Schilddrüsenunterfunktion kommt es zu einer nicht ausreichenden Produktion von Schilddrüsenhormonen. Der Hormonmangel betrifft besonders das aktive Hormon fT3. Gleichzeitig ist der TSH-Wert erhöht.
  • Die Symptome umfassen allgemein gesprochen Energiemangel-Symptome wie Müdigkeit, Gewichtszunahme, langsame Verdauung, Haarausfall.
  • Die Diagnose ist mittels Anamnese, Ultraschall und Blutabnahme gut durchführbar. Wichtig dabei ist, dass nicht nur TSH, sondern auch die Schilddrüsenhormone fT4 und fT3 gemessen werden.
  • Die schulmedizinische Behandlung sieht lediglich eine Hormonersatztherapie mit synthetischem fT4 (L-Thyroxin) vor. Vielen Betroffenen hilft dies sehr gut, bei ebenso vielen Betroffenen gar nicht, wenn die Ursachen für den Hormonmangel bei Nährstoffmängeln, Stress oder anderen Ursachen liegen.
  • Es ist daher sehr empfehlenswert, nicht nur auf die Einnahme von L-Thyroxin zu vertrauen, sondern auch eine gesunde Lebensführung in Erwägung zu ziehen. Besonders die Einnahme von ausreichend Jod und Selen ist wichtig für eine gut arbeitende Schilddrüse.
  • Jeder dritte Deutsche weist einen Jodmangel auf12, jodiertes Speisesalz allein scheint nicht ausreichend für die Versorgung zu sein.
  • Die wichtigste Ursache für Schilddrüsenunterfunktion ist die Autoimmunerkrankung Hashimoto Thyreoiditis, bei der Immunzellen die Schilddrüse attackieren, entzünden und es so zu einem Hormonmangel kommt. Bei Hashimoto ist darauf zu achten, vorsichtig mit Jod umzugehen und den Jodverzehr erst zu steigern, nachdem die Ernährung umgestellt wurde und die Schilddrüse mit den richtigen Nährstoffen „aufgetankt“ wurde.
  • Sollte die Therapie mit L-Thyroxin nicht ansprechen, ist auch an eine Substitutionstherapie mit natürlichem Schilddrüsenextrakt zu denken. Dieser muss von Ärzten oder Heilpraktikern verschrieben werden und nur wenige Therapeuten therapieren mit Schilddrüsenextrakt. Die Zahlen nehmen jedoch stetig zu.

Wie sind Ihre Erfahrungen und Meinungen zu Schilddrüsenunterfunktion? Würden Sie gerne noch etwas fragen oder ergänzen? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar!

[su_spoiler title=“Quellenverzeichnis“]

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