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Neurodermitis (atopisches Ekzem) von A bis Z

Alles über Neurodermitis (atopisches Ekzem)

Geschrieben von:

Martin Auerswald, M.Sc.

Medizinisch überprüft von:

Inhaltsüberblick

Zuletzt aktualisiert am 19. März 2020 um 21:01

Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Haut, die in vielen Belangen einer Autoimmunerkrankung entspricht – jedoch ist sie keine. Etwa fünf Millionen Menschen in Deutschland sind Neurodermitiker, viele davon Kinder und Babys.

Erfahren Sie hier alles Wichtige zu Neurodermitis und wie Sie Neurodermitis erkennen. Informationen, um Neurodermitis zu verstehen und zu bekämpfen.  Hinweise und Ratschläge, um die Krankheit zu lindern.

[su_box title=“Neurodermitis (atopisches Ekzem) – Kurze Zusammenfassung“]

  1. Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die zu den allergischen Erkrankungen gezählt wird.
  2. Jedes vierte bis fünfte Kind erkrankt in seinen ersten Lebensjahren an der Krankheit. 1-3 % aller Erwachsenen sind im fortgeschrittenen Alter noch betroffen.
  3. Das wichtigste Symptom umfasst juckende Hautausschläge (Ekzeme), die je nach Alter und Schweregrad an vielen Hautstellen auftreten können.
  4. Die Diagnose wird von einem Hautarzt gestellt und muss anderweitige Erkrankungen wie beispielsweise Schuppenflechte ausschließen.
  5. Die Standardtherapie umfasst eine Entzündungslinderung mittels Kortisonsalben und Immunsuppressiva sowie verschiedene auf UV-Strahlung und Soletherapie beruhende Maßnahmen.
  6. Die Lebensführung nimmt einen wichtigen Stellenwert ein. Denn Betroffene können durch eine gesunde Ernährung, Nährstofftherapie und Hautpflege das Ausmaß der Erkrankung zu einem Großteil selbst beeinflussen.[/su_box]

Was genau ist Neurodermitis?

Neurodermitis ist eine allergisch bedingte, chronisch-entzündliche, Hauterkrankung, die in Schüben auftritt. Sie gehört zu den allergischen Erkrankungen. Im Laufe des Beitrages erfahren Sie, dass es viele Überschneidungen mit Autoimmunerkrankungen gibt.

Bei Neurodermitikern kommt es überall auf der Haut zu Ekzemen – entzündlichen Hautveränderungen. Diese äußern sich nach Schweregrad unterschiedlich. Üblicherweise treten rote, schuppende, nässende Ekzeme und Hautausschläge auf, verbunden mit starkem Juckreiz. So ist die Neurodermitis am einfachsten zu erkennen.

Neurodermitis (engl. atopic eczema), bekannt als atopisches Ekzem. Es gelangte zu seinem Namen im 19. Jahrhundert, als Ärzte noch eine Krankheit der Nerven vermuteten. Daher das Wort „Neuro“. „Dermitis“ hingegen bedeutet Hautentzündung.

Deutschlandweit sind ungefähr fünf Millionen Menschen betroffen: jedes vierte Kind und 1-3 % aller Erwachsenen. Die Zahl der Betroffenen hat sich in den letzten 100 Jahren verfünffacht. Das spricht stark dafür, dass nicht die genetische Veranlagung im Vordergrund steht, sondern Faktoren der Ernährung und Lebensführung.

Und eines vorweg: In Nordeuropa sind viermal mehr Kinder betroffen als in Südeuropa. Der Lebensstil und die Nahrung sind entscheidend. Vitamin D und Sonne nehmen ebenfalls eine wichtige Rolle ein.

Ausführlicher haben wir in folgendem Artikel darüber berichtet: Was ist Neurodermitis? Neurodermitis auf einen Blick.

Ist Neurodermitis eine Autoimmunerkrankung?

Bei Autoimmunerkrankungen greifen Immunzellen durch Autoantikörper körpereigene, gesunde Zellen an und zerstören diese. Das ist zum Beispiel der Fall bei Psoriasis, Sklerodermie oder Vitiligo. Bei diesen Erkrankungen ist die Haut betroffen.

Hinsichtlich Symptomen, der richtigen Behandlung und Ratschlägen zur Ernährung entspricht das atopische Ekzem (Neurodermitis) einer Autoimmunerkrankung. Es kommt ebenfalls wie bei Psoriasis und Co. zu einer chronisch-entzündeten Haut und zu einem massiven Einwandern von Immunzellen in die Hautschichten. Selten aber kommt es zur charakteristischen Ausbildung von Autoantikörpern.

Bei schweren Formen von Neurodermitis sind Autoantikörper messbar. Jedoch nicht bei allen Betroffenen (29). Das ist der Grund, warum die Krankheit zu den allergischen Hauterkrankungen gezählt wird.

Was ist ein atopisches Ekzem?

Ekzem ist ein eher medizinischer Begriff. Aber was verbirgt sich dahinter?

Ekzeme sind eine Gruppe von Hauterkrankungen, die in drei wichtige Erkrankungsbilder zusammengefasst werden können: Neurodermitis, Kontaktallergie (auf Metalle) und toxisches Kontaktekzem.

Sie sehen die Gemeinsamkeiten zwischen den Krankheitsbildern: Es liegt eine allergische Reaktion, eine Immunreaktion, sowie eine Strukturschwäche der Haut vor. Dazu gleich mehr.

Bei Neurodermitikern kommt es im Vergleich zur Kontaktallergie überall auf dem Körper (atopisch) zu Ausschlägen, Entzündungen und Hautveränderungen.

Beispiel-Bilder zur Krankheit an verschiedenen Körperstellen zeigen wir Ihnen gleich. Kommen wir zunächst zu Babys und Kindern:

Neurodermitis bei Babys und Kindern

Ungefähr 90 % aller Neurodermitiker sind Babys und Kinder im Alter von 0-13 Jahren. 60 % aller Neurodermitisfälle treten im ersten Lebensjahr auf, 90 % bis zum fünften Lebensjahr. Die Krankheit flacht üblicherweise mit dem Älterwerden (bis zur Pubertät) ab, bei 20 % aller Betroffenen bleibt die Krankheit bis ins Erwachsenenalter bestehen.

Neurodermitis ist eine übliche Kinderkrankheit und die Zahlen nehmen jährlich zu. Zu den Ursachen der Erkrankung kommen wir später im Verlauf des Beitrages.

Kinder wissen und verstehen die Krankheit noch nicht wie Erwachsene, ebenso wenig verstehen sie Ernährung. Sie reagieren stärker auf die Entzündungen und den Juckreiz mit Schmerzen und Kratzen. Das macht Neurodermitis für Kinder schmerzhaft und nicht aushaltbar.

Kinder sind die verletzlichsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Ein leidendes Kind zu sehen nimmt auch Familienmitglieder und Freunde stark mit. Sie möchten helfen, wissen aber nicht, wie. Aus diesem Grund soll der heutige Beitrag Ihnen helfen, die Krankheit besser zu verstehen und aktiv anzugehen.

Denn Neurodermitis ist keine unheilbare Krankheit. Es gilt auch nicht, nur Schmerzen und Symptome zu unterdrücken und zu warten, bis die Krankheit verschwindet.

Sind Säuglinge und Kinder betroffen, treten die Hautausschläge an unterschiedlichen Körperregionen auf:

Bei Säuglingen am Kopf, im Gesicht und auf den Streckseiten von Gliedmaßen. Bei Kleinkindern eher im Nacken, in den Gelenkbeugen, Handgelenk und an den Händen.
Das soll ein erster Überblick sein. Zu den Symptomen kommen wir gleich noch ausführlicher. Klären wir zunächst, was bei dieser schmerzhaften Krankheit in der Haut passiert und wie es zur Krankheit kommt.

Was passiert in der Haut?

Wie entsteht Neurodermitis?

Wir klären nun nicht die Neurodermitis Ursachen. Wir konzentrieren uns auf die zellulären Vorgänge, die in der Haut passieren und zur Krankheit führen.

Denn damit die Krankheit ausbrechen kann, müssen mehrere Faktoren zusammenkommen.

Zu dünne Hornschicht

Die oberste Hautschicht ist die Hornschicht. Das sind mehrere Schichten toter Hautzellen, die durch ein Protein namens Filaggrin quer vernetzt sind und so gefestigt werden. Durch genetische Veranlagung, Proteinmangel und anderweitige Gründe ist bei Neurodermitikern diese Hornschicht zu dünn. Sie bietet nicht den Schutz, den sie sollte.

Antioxidantienmangel in der Hornschicht

Fehlen wichtige Antioxidantien, ist die obere Hautschicht anfälliger für Infektionen, Giftstoffe, Allergene und Entzündungsreaktionen durch das Immunsystem.

Mangel an essenziellen Fettsäuren in der Hornschicht

Ein Fettfilm mit essenziellen Fettsäuren hält die Hornschicht normalerweise geschmeidig, strapazierfähig und widerstandsfähig. Fehlen diese Fette, ist die Hornschicht schnell rau, nicht robust und anfällig für Schäden von innen und außen.

Zwischenfazit

Sie sehen, worauf es hinausläuft. Es konzentriert sich überwiegend auf die Hornschicht: Zu dünn, zu trocken und zu rau. Sie ist anfällig für Entzündungen. Was passiert dann?

Die Hornschicht wird anfällig für Infektionen, Nahrungsallergene und Giftstoffe aus der Umwelt. Sie dringen tief in die Hornschicht und in die Epidermis ein und sorgen für eine massive Entzündung. Dazu kommt ein sehr gereiztes Immunsystem als verstärkender Faktor. Auch ein Ungleichgewicht von Immunzellen führt zu einer überschießenden Immunreaktion.

Eine grafische Darstellung der Hautschichten können Sie dem nachfolgenden Bild entnehmen:

Neurodermitis, Haut, Aufbau, Hautschichten
Die Hautschichten

Es kommt zu massiven Entzündungen in den oberen Hautschichten, die sich individuell durch raue, blutige, nässende, mit Pusteln übersäte Symptome zeigt. Die Ausprägung ist von Person zu Person verschieden. Die Faktoren, die zur Krankheit führen, sind aber immer dieselben:

  • Zu dünne Hornschicht
  • Raue und anfällige Hornschicht
  • Gereiztes Immunsystem
  • Mangel an essenziellen Fettsäuren
  • Mangel an Antioxidantien
  • Chronische Infektionen auf der Haut (Haut-Dysbiose)

Wir hoffen, Sie haben an dieser Stelle die Krankheit schon besser verstanden – und was genau in der Haut passiert.
Kommen wir nun zu konkreten Symptomen und Bildern der Erkrankung:

Die Neurodermitis Symptome

Wie sieht Neurodermitis aus? Bilder von Neurodermitis:

Es folgen ein paar Bilder von Neurodermitikern und unterschiedlichen Hautregionen.

Wir müssen Sie warnen: Diese Bilder sind nichts für schwache Nerven.

Neurodermitis im Gesicht

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Neurodermitis am Auge

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Neurodermitis an den Händen

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Neurodermitis an den Füßen

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Neurodermitis – betroffene Körperstellen nach Alter (c)W&B Jörg Neisel

Die Hautsymptome bei Neurodermitis zusammengefasst

Verbreitung der Ekzeme am Körper je nach Alter entsprechend

  • Rote, schuppende, häufig nässende Ekzeme und Hautausschläge mit starkem Juckreiz
  • Am Kopf sogenannter Milchschorf, bei Kleinkindern zu finden (verstärkt durch eine Staphylococcus aureus-Infektion)
  • Betroffenheit der Ellbogenbeugen und Kniebeugen
  • Flächenhafte Verdickung der Haut möglich (Lichenifikation)
  • Knötchen und Pusteln an bestimmten Stellen
  • Empfindliche Reaktionen der Haut, schlechte Schutzfunktion gegenüber physikalischen, mechanischen und chemischen Reizen
  • Sofortige Reaktion auf Reize mit Entzündung
  • Familiäre Häufung der Erkrankung (Genetische Veranlagung macht nicht krank, sondern anfälliger für die Krankheit)

Das waren die wichtigsten Neurodermitis Symptome. Die Symptome sind fast nur auf die Haut konzentriert, je nach Alter und Schweregrad der Erkrankung in unterschiedlichen Regionen. Die häufigste Ko-Morbidität ist Asthma, was auf einen entsprechenden Einfluss der Ernährung und Lebensführung hindeutet.

Weitere, weitaus detailliertere Neurodermitis Symptome finden Sie im Abschnitt über Neurodermitis Diagnose:

Die Diagnose

Die Abgrenzung zu anderen chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen ist schwer und sollte durch einen Hautarzt, Heilpraktiker oder funktionellen Mediziner getroffen werden. Bei einer Diagnose geht der Arzt folgendermaßen vor3:

Er kontrolliert zuerst die Anzeichen einer Atrophie (Überempfindlichkeit der Haut), danach die Anzeichen einer Neurodermitis.

Anzeichen für Atrophie

  • Trockene und rissige Haut
  • Linienzeichnung an den Innenflächen der Hände deutlich erkennbar
  • Doppelte Lidfalte unter den Augen
  • Weißer Demographismus: Zeichnet der Arzt mit einem Holzspatel eine weiße Linie auf der Haut, dann bleibt ein weißer Abdruck
  • Dunkle Haut im Bereich der Augen
  • Ausdünnung der seitlichen Augenbrauen
  • Neigung zu Ohr- und Mundwinkeleinrissen

Diese Symptome deuten auf eine Überempfindlichkeit der Haut (Atrophie) hin. Das zeigt, dass es sich um eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung handelt. Was spricht nun für Neurodermitis?

Anzeichen für Neurodermitis

  • Altersgemäße Ausprägung an entsprechenden Körperstellen
  • Krankheitsbeginn im frühen Lebensalter
  • Schubweiser Verlauf
  • Familiäre Veranlagung und Häufung
  • Hautsymptome (siehe Hautsymptome) treffen zu
  • IgE-Allergietest stark positiv auf verschiedene Reizstoffe und Lebensmittel
  • Pricktest auf Allergene stark positiv auf verschiedene Reizstoffe und Lebensmittel

[su_spoiler title=“Was ist ein Pricktest? „]

Beim Pricktest wird die Haut für 15 Minuten mit Allergenen konfrontiert. Ein Tropfen einer konzentrierten Allergenlösung wird auf den Unterarm gegeben. Die Haut wird mit einer dünnen Nadel angestochen und 15 Minuten gewartet. Bei einer allergischen Reaktion ist eine deutliche Rötung und Schwellung der betroffenen Hautstelle sichtbar. Ergänzend dazu sind IgE-Antikörper gegen das Allergen im Blut nachweisbar.

[/su_spoiler]

Nach diesen Diagnostikkriterien kann der Arzt mit Sicherheit sagen, ob Neurodermitis vorliegt oder nicht. Der Unterschied zu Autoimmunerkrankungen der Haut ist üblicherweise, dass Neurodermitis bereits in sehr frühen Kindesjahren erstmalig auftritt. Autoimmunerkrankungen prägen sich meist erst im frühen Erwachsenenalter aus.

Ist die Haut chronisch entzündet, kann es zu Komplikationen mit Krankheitserregern kommen, die die Symptome noch verschlimmern.

Infektionen – Komplikationen bei Neurodermitis

Die Haut ist gereizt, entzündet, hat nur eine geringe Abwehrkraft gegen Mikroorganismen und Krankheitserreger. Ekzeme sind häufig nässend und zerkratzt, blutig. Diese Stellen können sich sehr leicht infizieren10. Infektionen verstärken das Krankheitsbild zunehmend:

Es folgen die vier wichtigsten Krankheitserreger in den Ekzemen und wie Sie sie erkennen:

  • Staphylococcus aureus: Pusteln, starke Schmerzen, Milchschorf und gelbliche Krusten auf Gesicht und Kopfhaut, Fieber, Lymphknotenschwellung. Üblicherweise Behandlung mit Antibiotikasalbe
  • Herpes: Bläschenbildung auf gerötete Haut, Fieber, Lymphknotenschwellung, keine Krustenbildung
  • Pilzinfektion (Candida albicans, Malassezia): Rötung der Haut, starke Schuppenbildung, starker Juckreiz
Neurodermitis, Staphylococcus aureus
Staphylococcus aureus unter dem Mikroskop

Anhand der genannten Hautveränderungen erkennen Sie und der Arzt häufig schon auf einen Blick, welche Infektion der Ekzeme vorliegt. Gegen diese Infektionen sollte entsprechend vorgegangen werden, der Arzt weiß dann Bescheid.

Die Krankheit kann in unterschiedliche Schweregrade eingeteilt werden, die Behandlung richtet sich danach.

Neurodermitis Schweregrade: Einteilung nach SCORAD-Index

Leichte Neurodermitis: Vorübergehende Rötung der betroffenen Hautstellen, Haut sehr trocken, sehr reizbar und schuppig.

Mittlere Neurodermitis: Stärkere Rötungen, ausgeprägter Juckreiz. Papeln (Knoten, rötliche Hautverdickung, ähnlich einem Ausschlag) an diversen Stellen gehäuft vorzufinden.

Schwere Neurodermitis: Stark gereizte, sehr rote und nässende Ekzeme, die unter Knotenbildung abheilen. Heftiger Juckreiz, blutige Kratzspuren am gesamten Körper. Papeln und Pusteln häufig anzutreffen.

Die schulmedizinische Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung. Ziel ist es, nach und nach in eine leichte Form der Krankheit überzugehen, die Ekzeme und Infektionen zu kontrollieren und irgendwann hoffentlich symptomfrei zu sein.

Klären wir daher nun, wie die übliche schulmedizinische Behandlung bei Neurodermitis aussieht. Wenn Sie über diesen Punkt bereits Bescheid wissen, empfehlen wir Ihnen, direkt zum Abschnitt Hausmittel und Salben sowie Ernährung bei Neurodermitis überzugehen.

Die schulmedizinische Behandlung bei Neurodermitis

Dieser Abschnitt teilt sich in die medikamentöse und nicht-medikamentöse Behandlung bei leichten und mittleren Fällen3,47. Bei schwerer Neurodermitis müssen schwerere Geschütze aufgefahren werden.

Bitte beachten Sie, dass die Wahl des Arztes für die Behandlung Ihre eigene Entscheidung ist. Wenn Sie mit Ihrem aktuellen Arzt nicht zufrieden sind, können Sie nach Alternativen suchen. Zudem müssen sie sich nicht auf reine Schulmedizin beschränken – funktionell oder integrativ denkende Ärzte, die Methoden der Schulmedizin und der Naturmedizin verbinden, zielen auf eine nachhaltige Behandlung ab. Sie behandeln die Ursachen der Erkrankung und nicht nur die Symptome.

Heilpraktiker, Naturheilkundler, kPNI-Therapeuten, Orthomolekular- und funktionelle Mediziner können Sie ebenso aufsuchen, um Ihre Neurodermitis behandeln zu lassen.

Medikamentöse Behandlung bei leichter und mittlerer Neurodermitis

  • Glukokortikoid-/Cortisonsalben an betroffenen Hautstellen: Hydrocortison/Fenihydrocort, um Entzündung und Juckreiz zu reduzieren
  • Antihistaminika wie Fenistil (chemisch: Dimetinden), um die Immunreaktion zu unterdrücken und um den Juckreiz zu reduzieren

Dies ist üblicherweise der erste Schritt, den der Arzt nach der Diagnose ausführt. Ergänzend dazu ist die nicht-medikamentöse Behandlung, um die Krankheit auf verschiedenen Wegen zu bekämpfen.

Nicht-medikamentöse Behandlung bei leichter und mittlerer Neurodermitis

  • Patientenschulung: Möglichst gute Aufklärung der Betroffenen über die Erkrankung sowie die Behandlung. Dieser Artikel heute leistet dazu einen wertvollen Beitrag
  • Vermeidung von Allergenen: Dazu zählen Wolle, Waschmittel, Lebensmittelzusätze, Duftstoffe, Hausstaub, Pollen, Tierhaare und allergene Lebensmittel.

Es muss herausgefunden werden, auf welche Stoffe der Betroffene sensibel reagiert. Diese müssen dann aus dem direkten Umfeld entfernt werden. Im weiteren Beitrag finden Sie dazu noch andere lehrreiche sowie hilfreiche Ratschläge.

  • Basispflege trockener Haut: Geeignete Cremes mit einem Urea-Anteil von 5-10 %, ohne Konservierungsstoffe und Duftstoffe
  • UV-Therapie: UV-B 311 nm, UV-A1 mit 50 J/qm2
  • Behandlung der Infektionen: Antiseptika, Antibiotika, silberbeschichtete Wäsche (Silber wirkt antibakteriell)
  • Hyposensibilisierung: bei gleichzeitiger Rhinitis, das heißt Schwellung der Nasenmuscheln

Mit diesen Schritten ist Neurodermitikern schon stark geholfen. Sehr, sehr wichtig ist die Vermeidung von Reizstoffen aus der direkten Umwelt über die Nahrung (Allergene, Lebensmittelzusatzstoffe, Kosmetikprodukte). In Kürze erhalten Sie dazu weitere Praxistipps. Das ist eine erste Auflistung.

Bei schwerer Neurodermitis müssen stärkere Medikamente angewandt werden, die meisten das Immunsystem (Immunsuppressiva) unterdrücken. Wir vermeiden es, an dieser Stelle eine Wertung darüber abzugeben und listen nur die üblichen Medikamente auf.

Immunsuppressiva

  • Ciclosporin A26
  • Azathioprin
  • Mycophenolat-Mofetil
  • Methotrexat (bei Erwachsenen effektiver als bei Kindern)18-19
  • Leflunomid (Anti-rheumatisches Medikament)

Biologika

  • Apremilast (Phosphodiesterase-Hemmer)
  • IL-37 (Cytokin, das heißt Botenstoff des Immunsystems, welches Entzündungen unterdrückt)
  • Omalizumab (IgE-Antikörper, um körpereigene Antikörper zu reduzieren)
  • Mepolizumab (IL-5-Antikörper)
  • Infliximab (TNFα-Antikörper, dadurch Entzündungslinderung)

Zu Immunsuppressiva sei gesagt, dass sie das Auftreten von Infektionen im Körper begünstigen und längerfristig auch das Krebsrisiko steigern. Denn das Immunsystem (das hier unterdrückt wird) schützt den Körper in erster Linie vor Krankheitserregern und beseitigt Tumorzellen.

Die Biologika können bei sehr schweren Fällen der letzte Notnagel sein und wurden erst kürzlich entwickelt. Pro Dosis liegt ihr Preis üblicherweise bei 500-1000 €. Wir möchten diese Medikamente in keinster Weise abwerten, sondern auf eines hinweisen.

Kosten-Nutzen von Biologika bei Neurodermitis

Die Ursachen für Neurodermitis liegen zum Großteil in der Ernährung und Lebensführung. Wir empfehlen, Geld für gesunde Kosmetikprodukte, gesunde Lebensmittel und gesunde Nährstoffe in die Hand zu nehmen.

Dieses gut investierte Geld ist für Sie weitaus günstiger als die anfallenden Kosten bei regelmäßiger Einnahme von Biologika. Damit verspüren Sie wesentlich weniger an Nebenwirkungen und Langzeitkomplikationen wie Biologika und Immunsuppressiva.

Die schulmedizinische Behandlung ist wichtig, um die Symptome zu unterdrücken und erste Linderung zu verschaffen. Diesen Zeitgewinn sollten Sie nutzen, um mit den nun folgenden Ratschlägen zu Ernährung und Lebensführung die Ursachen der Erkrankung anzugehen und zu beseitigen.

Längerfristig zielt die schulmedizinische Behandlung nur darauf ab, die Symptome zu unterdrücken und zu hoffen, dass sich die Erkrankung von alleine bessert. Das ist ähnlich wie neben einem gebrochenen Wasserrohr zu stehen, das Wasser aufzuwischen und zu hoffen, dass irgendwann kein Wasser mehr herauskommt. Mittels Ernährung und Lebensführung flicken Sie jedoch den Rohrbruch (Ursache) und das schneller, als Sie glauben!

Betroffene berichten mit den nun folgenden Ratschlägen von einer Besserung in kurzer Zeit, meistens innerhalb weniger Wochen. Berücksichtigen Sie daher unbedingt möglichst viele der nun folgenden Ratschläge.

Kommentar: Neurodermitis und Homöopathie

Einige Neurodermitiker haben mit Homöopathie gute Erfahrungen gemacht. Die Wirkstoffe sind in homöopathischen Präparaten so sehr verdünnt, dass von keiner Wirkung ausgegangen werden kann – genauso wenig wie von Nebenwirkungen. Bis heute fehlen Studien, die die Wirksamkeit von Homöopathie belegen30-31.

Da viele Betroffene bereits positive Erfahrungen gesammelt haben, möchten wir Ihnen diese Option nicht vorenthalten. Homöopathische Mittel werden dabei nicht nur auf Basis der Erkrankung, sondern aufgrund der genauen Symptome sowie der sogenannten Konstitution einer Person ausgewählt.

Homöopathie kann deshalb – abgesehen von einigen in der Apotheke erhältlichen Komplexpräparaten – nur individuell von einem Homöopathen für den individuellen Patienten zusammengestellt werden. Aufgrund dieser Vorgehensweise gibt es keine wissenschaftlichen Studien, die die Wirksamkeit von Homöopathie bestätigen.

Andererseits kann die Behandlung mit Homöopathie auch kaum einen Schaden anrichten. Die Mittel sind so gering dosiert, dass sie in der Regel keine Nebenwirkungen entfalten. Allerdings decken viele Krankenkassen die Kosten für eine homöopathische Behandlung nicht oder nur unvollständig ab. Die Kosten müssen häufig selbst vom Patienten getragen werden.

Hausmittel und Salben

Beginnen wir mit der topischen Behandlung der Neurodermitis (auf der Haut). Die Entzündungen auf der Haut müssen reduziert werden, die Immunreaktion gelindert, Schmerzen und Juckreiz beseitigt. Die Haut muss sich regenerieren.

Aus den folgenden Kräutern4 können Sie entweder selbst oder zusammen mit einer Kosmetikerin/Naturkosmetikerin Salben oder Pasten herstellen. Diese werden dann auf betroffene Hautstellen auftragen. Darüber legen Sie dann einen Verband/Schützer oder eine anderweitige Abdeckung:

  • Ballonrebenkraut
  • Eichenrindenextrakt
  • Kamilleblüten
  • Zinnkraut
  • schwarzer Tee
  • Aloe Vera Gel
  • Stiefmütterchenkraut
  • Süßholz Extrakt

Testen Sie diese Kräuter einzeln oder in Kombination. Sie alle haben bereits gewirkt, jedoch ist es individuell, welches Kraut wie gut wirkt. Hier heißt es für Sie, auszuprobieren!

Neurodermitis-Cremes selber herstellen oder herstellen lassen

Ergänzend dazu können Sie Cremes selber herstellen. Diese Cremes erzielen in Studien die gleiche Wirkung wie Cortisonsalben, jedoch ohne Nebenwirkungen und das mit länger anhaltender Wirkung.

Sie haben drei Möglichkeiten:

  1. Liposomale Creme aus der Apotheke

Lassen Sie in einer Apotheke, die das anbietet, liposomale Cremes mit den folgenden Wirkstoffen herstellen. Durch die liposomale Formulierung erhöht sich die Wirksamkeit sehr stark. Apotheken sind in der Herstellung liposomaler Cremes am fortschrittlichsten.

Hinweis: Nur wenige Apotheken verfügen über das Wissen und die Mittel, liposomale Cremes herzustellen. Fragen Sie in den Apotheken Ihrer Umgebung nach, vielleicht haben Sie Glück. Ansonsten finden Sie im Internet auch Anleitungen zum selber machen – oder Sie greifen auf die anderen, unten aufgeführten Cremes zurück.

Inhaltsstoffe:

  1. Phosphatidylcholin (Phospholipid)
  2. Vitamin B (in der endgültigen Formulierung sollte 5 % B556-57, reichlich B1255 sowie alle anderen B-Vitamine53 hochdosiert vorliegen)
  3. Vitamin E58
  4. Curcumin
  5. Laurinsäure (aus Kokosöl)

2. Anti-Neurodermitis-Creme selbstgemacht

Eine kurze Anleitung für Sie:

Sie benötigen: Kokosöl, Vitamin E-Tropfen, Vitamin B-Komplex hochdosiert und Curcumin.

Vorgehensweise: Schmelzen Sie eine Tasse Kokosöl (150-200 ml), geben Sie 5-10 ml Vitamin E-Öl, den Inhalt aus 10 Kapseln Vitamin B-Komplex und 10 Kapseln Curcumin hinein. Gut mischen, aushärten lassen und auf betroffene Hautstellen auftragen.

3. Körperlotion

Mischen Sie 100 ml Nachtkerzenöl6-8, 100 ml Jojobaöl und 10 ml Vitamin E-Öl und tragen es auf trockene und rissige Hautstellen auf.

Diese drei Möglichkeiten gibt es, Cremes selbst herzustellen oder herstellen zu lassen. Während die zuvor genannten Kräuterpasten aufgetragen und danach abgedeckt werden,  sind diese drei Cremes hier eine Lösung, die strapazierte Haut zu regenerieren. Sie lindern Schmerzen, Juckreiz und Entzündung.

In Studien haben die genannten Inhaltsstoffe in genannter Dosierung sehr gut abgeschnitten und sind empfehlenswerter als Cortison-Salben.

Die potenteste Lösung ist Creme 1, danach Creme 2 und 3. In dieser Reihenfolge sollten Sie vorgehen und ausprobieren, was am besten hilft.

Falls Sie damit nichts zu tun haben wollen und lieber Verantwortung abgeben möchten, gibt es noch die Möglichkeit, Naturkosmetik direkt zu kaufen und anzuwenden. Wir empfehlen zwar, die oben genannten Cremes 1 und 2 auszuprobieren, aber wir können Sie nicht zwingen.

Naturkosmetik-Salben bei Neurodermitis

Aus rechtlichen Gründen möchten wir hier keine bestimmte Marke bei Neurodermitis empfehlen. Wir empfehlen, ein Fachgeschäft für Naturkosmetik aufzusuchen und sich hier beraten zu lassen. Viele Bio-Supermärkte haben zudem eine Abteilung mit Naturkosmetik. Achten Sie eine Verwendung natürlicher Zutaten und keine der genannten Reizstoffe. Probieren Sie aus und testen Sie, bis Sie eine Marke gefunden haben, der Sie vertrauen und gute Wirkungen zeigt. Sehr empfehlenswert sind Naturkosmetik-Salben auf Basis von Jojobaöl, Arganöl, Olivenöl und Nachtkerzenöl.

Diese Cremes empfehlen wir Ihnen zum Auftragen auf betroffene Hautstellen. Alle hier genannten Cremes, Salben und Pasten machen einen sehr wichtigen Teil der Behandlung aus. Ebenso wichtig ist jedoch auch die Verwendung von geeignetem Shampoo und Seifen.

Shampoo und Seifen

Neurodermitiker reagieren in fast jedem Fall allergisch auf einen Stoff namens SLS (Sodium Laureth Sulfat). Er ist der Hauptinhaltsstoff von kostengünstiger Seife, Shampoo, Duschgel und Spülmittel.

Außerdem ist darauf zu achten, dass keine künstlichen Duft- und Konservierungsstoffe enthalten sind. In den nun empfohlenen Produkten sind diese Stoffe nicht oder nur in der Form ätherischer Öle enthalten, welche in den meisten Fällen vertragen werden.

Händewaschen

  • Kernseife oder Olivenölseife ohne Zusätze

Shampoo, Duschgel, Rasiergel

  • Naturseife auf Zuckerbasis. Diese Produkte verwenden Wirkstoffe auf Zuckerbasis und stehen üblichen Waschmitteln in nichts nach. Jedoch ohne den allergischen Effekt.

Waschmittel für Wäsche

  • Naturseife oder Waschnüsse

Spülmittel

  • Naturseife, Natron, Essigreiniger

Putzmittel

  • Essigreiniger und Natron oder Naturseife zum Putzen im Haushalt verwenden

Sie finden es überzogen, Waschmittel und Kosmetik zu meiden und auf Naturstoffe zu setzen? Keineswegs!

Die Erfahrung hat gezeigt, dass fast jeder Neurodermitiker allergisch auf diese Stoffe reagiert. Bei sehr vielen Betroffenen stellt sich eine sofortige Besserung ein, wenn auf Naturstoffe gesetzt wird.

Überlegen Sie mal: In den letzten 100 Jahren hat sich die Zahl der Neurodermitisfälle verfünffacht. Sie nimmt jährlich weiter zu. Seit circa 100 Jahren bestimmt die Chemieindustrie, was Sie mit Ihrer Haut in Kontakt bringen – und nicht mehr Heilpraktiker und Naturkosmetiker. Diese chemischen Stoffe machen einen beträchtlichen Teil der Symptome aus.

Passend dazu kommen wir nun zu den Risikofaktoren beziehungsweise Provokationsfaktoren, die die Krankheit begünstigen und weiter verstärken.

Risikofaktoren und Provokationsfaktoren von Neurodermitis

Wohl gemerkt geht es hier um Risikofaktoren und nicht um die Ursachen. Die Ursachen besprechen wir am Ende des Beitrages. Die nun folgenden Faktoren lösen die Hautkrankheit also nicht aus, sondern verstärken sie. Gegen einige davon können Sie etwas unternehmen, gegen die meisten jedoch nicht.

  • Genetische Veranlagung (wenn Familienmitglieder ebenfalls betroffen sind)
  • Junges Alter
  • Darm-Dysbiose
  • Vitamin D-Mangel11-16
  • Andere Nährstoffmängel wie Cystein, Vitamin B, Omega-3-Fettsäuren und Vitamin C
  • Kindergarten und Hort (Kontakt mit Gleichaltrigen, dadurch Infektion der Haut)
  • Trockenes Klima
  • Temperaturschwankungen (Winter)
  • Übergewicht

Diese Provokationsfaktoren sagen, wann Schübe vermehrt auftreten können. Und zwar, wenn diese Faktoren zusammenkommen und Haut und Immunsystem zusätzlich reizen. Dann läuft das Fass wortwörtlich über und es kommt zu den beschriebenen Komplikationen und Symptomen.

Kommen wir nun zum vielleicht wichtigsten Abschnitt dieses Beitrages: Der richtigen Ernährung. Neurodermitis ist eine Krankheit, die in der Lebensführung, in Reizstoffen und in der Ernährung begründet liegt.

Ernährung bei Neurodermitis

Der beste Arzt der Welt hilft nichts, wenn nicht auch die Ernährung mitzieht.

Chinesisches Sprichwort

Ernährung ist nicht alles, aber ohne Ernährung ist alles nichts.

Sprichwort

Kommen wir nun dazu, wie Sie nicht nur das Wasser des Rohrbruchs aufwischen, sondern den Rohrschaden reparieren. Also die Ursachen der Erkrankung angehen und längerfristig für enorme Verbesserung sorgen können.

Neben dem richtigen Umgang mit Kosmetik, Waschmitteln und Lebensführung ist die Ernährung ein zentraler Baustein für die Neurodermitis Behandlung.

Wir möchten hier kein Heilungsversprechen geben, sondern Ihnen die bestmöglichen Optionen zur Behandlung von Neurodermitis aufzeigen. Optionen, die sich bewährt haben, die in wissenschaftlichen Studien bestätigt wurden und die die schulmedizinische Therapie optimal ergänzen.

Wir raten Ihnen außerdem, einen funktionellen Mediziner, Heilpraktiker oder Therapeut der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM)50 aufzusuchen. Diese Ärzte und Therapeuten verfügen über gutes Wissen, um Ihre Behandlung an den Ursachen anzupacken und anzugehen.

Generelle Ratschläge zur Ernährung

Diese Maßnahmen haben sich bei Neurodermitikern bereits bewährt und sind empfehlenswert:

  • Essen Sie möglichst frisch, regional und saisonal. Das bedeutet, möglichst wenig importierte Nahrungsmittel, viel frisches Obst und Gemüse.
  • Achten Sie auf Qualität.
  • Bevorzugen Sie Bio-Fleisch und Fisch43-45 aus Wildfang.
  • Kochen Sie mehr und braten Sie weniger. Kochen ist schonender und bekömmlicher für Betroffene.

Praxis: Ernährung für Neurodermitiker

Paleo-Autoimmunprotokoll

Diese Ernährungsform ist die absolute Grundlage für alles, was nun folgt. Mehr Informationen zum Paleo Autoimmunprotokoll finden Sie im hinterlegten Beitrag. Die nun folgenden Tipps lassen sich auf das Paleo Autoimmunprotokoll mit zusätzlich ein paar Samen und gekochtem, glutenfreiem Getreide32 zusammenfassen.

Nahrungsmittel, die bei der Ernährung bei Neurodermitis wichtig sind und die Grundlage der Ernährung ausmachen können23-24:

  • Fisch43-45 aus Wildfang
  • Bio-Fleisch und Innereien17
  • Obst und Beeren
  • Gemüse (grün und bunt bevorzugen)
  • Ungemahlene Samen wie Leinsamen, Chia-Samen, Sesam, Kürbiskerne
  • Gekochtes, glutenfreies Getreide in ganzen Körnern: Reis, Quinoa, Hafer, Hirse
  • Kokosöl und Olivenöl, extra nativ
  • Grüntee und Oolong-Tee48
  • Trinkwasser filtern, um Schadstoffe und Reizstoffe herauszufiltern
  • Täglich 1-2 Tassen Kräutertee: Stiefmütterchenkraut, Klettenwurzel, Löwenzahn, Erdrauch, Birkenblätter
  • Fermentiertes Gemüse wie Essiggurken, Sauerkraut, Kimchi
  • Tägliche Einnahme eines Breitband-Probiotikums 33-38

Diese Nahrungsmittel machen die Ernährung für Neurodermitiker aus. Ihnen allen werden deutliche Wirkungen zugesagt, die in wissenschaftlichen Studien und Erfahrungen bestätigt werden können. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie nun kochen sollen, können wir Ihnen zwei Bücher vorschlagen:

  • Das Autoimmun Paleo-Kochbuch: Das erfolgreiche Protokoll bei Allergien, Hashimoto, Zöliakie und weiteren chronischen Krankheiten Gebundene Ausgabe – 14. Oktober 2016
  • The Healing Kitchen: 175+ Quick & Easy Paleo Recipes to Help You Thrive (Englisch) Taschenbuch – 15. Dezember 2015

Wichtige Nährstoffe für Neurodermitiker

Einige Nährstoffe oder Nahrungsinhaltsstoffe sind wichtig, um das Immunsystem zu regulieren, um die Haut zu stärken und zu regenerieren. Wir nennen Ihnen nun, welche Nährstoffe das sind und in welchen Nahrungsmitteln sie zu finden sind. Wenn gegen diese Nahrungsmittel eine Aversion vorliegt, empfehlen wir Ihnen, eine Nahrungsergänzung zu verwenden:

  • Vitamin A (Innereien, besonders Leber; Fischöl)17,22
  • Vitamin B (Fleisch und Innereien)53-57
  • Vitamin C (frisches Obst und Gemüse)
  • Vitamin D (täglich Aufenthalt in der Sonne, im Herbst und Winter ist ein Blutspiegel von 60-80 ng/ml anzustreben, s. Vitamin D und Autoimmunerkrankungen)11-16
  • Vitamin E (Lachs, Samen) + 400 IE täglich präventiv58
  • Probiotika (Wir empfehlen ergänzend zu fermentiertem Gemüse ein Breitband-Probiotikum täglich)33-38
  • Borretschöl/Nachtkerzenöl6-8: Beide Öle sind reich an der Fettsäure Gamma-Linolensäure, welche sowohl topisch (auf der Haut) als auch oral (über die Ernährung) bei Neurodermitikern konstant sehr gute Ergebnisse erzielt. Ein Vorschlag zur Einnahme: früh, mittags und abends je 1-2 Kapseln davon, Kinder 1-2 täglich.

Neutral Hülsenfrüchte: Hülsenfrüchte sollten möglichst bekömmlich zubereitet werden. Wir empfehlen sie aus Gründen der Bekömmlichkeit und Darmgesundheit  nur, wenn sie gekeimt und selbst abgekocht wurden. Hülsenfrüchte aus der Dose und in Fertiggerichten sind meist schwer bekömmlich und bereiten Darmprobleme.

Kommen wir nun zu Nahrungsmitteln und Faktoren, die Neurodermitiker meiden sollten. Meiden, da die meisten Betroffenen auf diese Nahrungsmittel allergisch reagieren, sie das Immunsystem reizen und eher zu einer Verschlimmerung führen können.

Was Sie als Neurodermitiker meiden sollten

  • Fertignahrungsmittel und Junk Food (alle Lebensmittel, die industriell modifiziert oder verarbeitet wurden. Dazu gehört auch Fast Food)
  • Milchprodukte
  • Zucker (Ahornsirup und Honig in sehr geringen Mengen zum Süßen erlaubt)
  • Industrielle Speiseöle (Sonnenblumenöl, Rapsöl, Weizenkeimöl, Traubenkernöl, Distelöl)
  • Gluten und glutenhaltiges Getreide
  • Eier
  • Kaffee und Schwarztee
  • Nachtschattengewächse (Tomaten, Auberginen, Chili, Kartoffeln)
  • Zitrus- und Südfrüchte testen, die meisten werden nicht vertragen
  • Geschwefelte Nüsse und Trockenfrüchte (nur ungeschwefelt)
  • scharfe Gewürze
  • Tiefkühlkost (das gilt für Obst und Gemüse, weniger für Fisch)
  • Alkohol
  • Mikrowelle
  • Rauchen25

Wir wissen, diese Faktoren können eine immense Umstellung und Belastung darstellen, sind den Aufwand jedoch wert. Nur so wird längerfristig etwas an den Neurodermitis Ursachen geändert.

So können Sie aktiv etwas gegen die Krankheit tun – mehr als nur die Verwendung von Cortisoncremes, welche lediglich die Symptome unterdrücken. Sie haben einen Großteil der Erkrankung selbst in der Hand! Hier bieten wir Ihnen dieses Wissen völlig kostenlos!

Es gibt noch ein paar Faktoren der Lebensführung und des Alltags, die wir Ihnen gerne ans Herz legen würden:

Vorschläge zur gesunden Lebensführung bei Neurodermitis

  • Führen Sie ein Ernährungstagebuch. So haben Sie im Blick, wie Betroffene auf Nahrungsmittel reagieren, im Guten wie im Schlechten
  • Stress: Reduzieren Sie Stress im Alltag, soweit möglich. Stress abbauen ist sehr wichtig.
  • Gesunder Schlaf: Informationen dazu finden Sie im hinterlegten Beitrag
  • Täglicher Aufenthalt in der Natur und in der Sonne, wenn möglich
  • Stellen Sie von herkömmlichen Kosmetikprodukten auf Naturkosmetik und Hausmittel um – meiden Sie Duftstoffe, Konservierungsstoffe und SLS (Sodium Laureth Sulfat).

Die wichtigsten Praxistipps haben Sie an dieser Stelle bereits erfahren. Unterschätzen Sie bitte nicht die Wichtigkeit gesunder Ernährung und Lebensführung bei einer chronischen Erkrankung.

Fünf Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen, die meisten davon sind massiv in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt. Sie haben jedoch nicht das notwendige Wissen, um etwas aktiv gegen die Erkrankung zu tun. Methoden zur aktiven Bekämpfung finden Sie hier. Diese Informationen sind völlig kostenlos. Der primäre Nutzen dieser Website ist es, Ihnen bestmögliche Hilfe und Informationen bieten zu können.

Kommen wir nun zu den Ursachen der Erkrankung.

Die Ursachen

Mit Neurodermitis Ursachen sind Faktoren gemeint, die die eingangs erwähnten zellulären Vorgänge auslösen: Eine schwache Hornschicht, ein Mangel an essenziellen Fettsäuren, massive Entzündungen, Immunüberreaktionen.

  • Genetische Veranlagung für eine zu dünne Hornschicht und Filaggrin-Mangel
  • Stoffwechselstörung als Ursache eines Mangels an essenziellen Fettsäuren in der Haut. Zu geringe Bildung in der Leber41 und zu schwacher Transport in die oberen Hautschichten28. Dadurch deutliche Schwächung der Schutzbarriere und Hornschicht.
  • Mangel an Antioxidantien in der Haut
  • Darmstörungen wie Reizdarmsyndrom, Leaky Gut Syndrom und Darm-Dysbiose: Hauterkrankungen zeigen in den meisten Fällen eine Ursache in einem geschwächten oder kranken Darm. Der Darm ist das Tor zum Körper. Liegen hier Störungen vor, wird der Körper mit Giftstoffen überladen. Die Entzündung der Haut als sekundäres Entgiftungsorgan zeigt das sehr stark.
  • Leber: Ähnlich wie im Darm zeigt eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung auch, dass es Probleme mit der Leberentgiftung gibt. Zum Thema Leber entgiften finden Sie einen hinterlegten Beitrag.
  • Dysbiose auf der Haut und Infektion: Die genannten Krankheitserreger haben auf der Haut nichts verloren Eine gestörte Flora auf der Haut begünstigt eine Infektion.
  • Allergene aller Art: Wollkleidung, Reinigungsmittel, Duftstoffe, Konservierungsstoffe, Nahrungsallergien40
  • Hygiene: Penibel auf die Hygiene zu achten und in einer absolut keimfreien Umgebung aufzuwachsen, ist nicht gerade hilfreich für ein Kind39. Der Kontakt mit Natur und den dort vorkommenden Mikroorganismen ist wichtig, um eine gesunde Haut- und Darmflora auszubilden. Kinder sollten also viel Zeit in der Natur verbringen.

Was haben diese Ursachen gemeinsam?

Sie werden überrascht sein, dass gerade diese Faktoren die Krankheit verursachen können. Überlegen Sie: Neurodermitis-Fälle haben sich in den letzten 100 Jahren verfünffacht. Unsere Genetik ist dieselbe. Der Anteil der genetischen Anlagen ist also mit der Zeit immer schwächer geworden, die Lebensführung jedoch immer wichtiger.

Unser Alltag wird heute immer unnatürlicher, wir leben unter immer hygienischeren Bedingungen auf der einen, mit einer Unmenge an Giftstoffen und Reizstoffen auf der anderen Seite:

  • Chronische Darmbeschwerden,
  • Mangelnde Leberentgiftung
  • Ungesunde Ernährung
  • Lebensmittelzusatzstoffe
  • Abgase
  • Umweltgifte
    Sie alle tragen zu dieser Pandemie bei.

Mit diesem Wissen können Sie die in diesem Beitrag verteilten Ratschläge bei Neurodermitis anwenden und die Ursachen beseitigen.

Wir können dieses Wissen zur Prävention nutzen.

Prävention für Mütter und werdende Mütter

Wir fassen diese Ratschläge in wenige Sätze. Es liegen keine Studien oder Zahlen vor, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Krankheit bei genetischer Veranlagung vorgebeugt werden kann.

Mit genetischer Veranlagung zu Neurodermitis sollten Sie jedoch alles Mögliche tun, um Ihrem Kind dieses Leid zu ersparen. Diese Ratschläge hängen mit den Ursachen der Erkrankung zusammen und sollten auf jeden Fall ernst genommen werden:

• solange das Kind noch gestillt wird, sollten Mütter auf ausreichend Omega-3-Fettsäuren, Jod, Vitamin D und B-Vitamine51 achten.

Wenn das Kind nicht mehr gestillt wird, jedoch vorgebeugt werden soll:

  • Achten Sie in der Ernährung des Kindes auf viel Fisch und Gemüse
  • Meiden Sie Milchprodukte und Gluten
  • Geben Sie zusätzlich ein gutes Probiotikum
  • Ausreichend B-Vitamine über Bio-Fleisch und Innereien
  • Vitamin E über Samen und Olivenöl sowie als Nahrungsergänzung
  • Viel Zeit in der Sonne
  • Sorgen Sie für ein stressfreies Umfeld
  • Freie Natur
  • Steigen Sie präventiv auf Naturkosmetik und Hausmittel im Haushalt um

Mit diesen Punkten können Sie nach aktueller Wissenslage bestmöglich vorbeugen. Sie haben sicher bemerkt, dass diese Punkte auch zur Behandlung der Krankheit eingesetzt werden können.

Da es hier um die Ursachen der Erkrankung geht und mit diesen Punkten den Ursachen vorgebeugt werden soll, wird so auch dieser Krankheit vorgebeugt.

Wir können Ihnen keine 100-prozentige Garantie geben, dass es funktioniert. Jedoch tun Sie damit das Bestmögliche, um Ihrem Kind Leid durch Neurodermitis zu ersparen. Und das sollte es wert sein. Zudem sind dies alles Punkte, die Ihr Kind gesünder und glücklicher machen werden. Die Gesundheit des Kindes sollte im Vordergrund stehen, dafür sorgen Sie hiermit.

Alle möglichen Praxistipps bei Neurodermitis zusammengefasst

  1. Patientenschulung: Möglichst gute Aufklärung der Betroffenen
  2. Vermeidung von Allergenen: Wolle, Waschmittel, Lebensmittelzusätze, Duftstoffe, Hausstaub, Pollen, Tierhaare und allergene Lebensmittel.
  3. Hyposensibilisierung gegen Allergene
  4. Basispflege trockener Haut: Geeignete Cremes mit einem Urea-Anteil20-21 von 5-10 %, ohne Konservierungsstoffe und Duftstoffe
  5. UV-Therapie mit UVB 311 nm, UV-A1 mit 50 J/qm2
  6. Behandlung der Infektionen: Antiseptika, Antibiotika, silberbeschichtete Wäsche
  7. Kräuterpasten/-salben als Umschlag aus folgenden Kräutern:
    • Ballonrebenkraut, Eichenrindenextrakt, Kamilleblüten, Zinnkraut, schwarzer Tee, Aloe Vera Gel, Stiefmütterchenkraut, Süßholz Extrakt
  8. Liposomale Creme aus der Apotheke: Liposomale Creme in der Apotheke mit 5% Vitamin B5, B12 und den restlichen B-Vitaminen, Vitamin E und Curcumin.
  9. Anti-Neurodermitis-Creme selbstgemacht: 200 ml Kokosöl mit 10 ml Vitamin E, 10 Kapseln Vitamin B-Komplex und 5 Kapseln Curcumin.
  10. Körperlotion: 100 ml Jojobaöl, 100 ml Nachtkerzenöl, 10 ml Vitamin E.
  11. Kosmetik und Hausmittel
    • Händewaschen mit Kernseife oder Olivenölseife ohne Duftstoffe
    • Putzen im Haushalt mit Essigreiniger
  12. Ernährungstagebuch führen
  13. Gesunder Schlaf
  14. Täglicher Aufenthalt in der Natur und in der Sonne
  15. Ernährung generell:
    • Frisch, regional, saisonal ernähren
    • Mehr kochen, weniger braten
    • Auf Qualität von Lebensmitteln achten
  16. Nützliche und gesunde Nahrungsmittel für Neurodermitiker
    • Fisch
    • Bio-Fleisch und Innereien
    • Obst und Beeren
    • Gemüse
    • ungemahlene Samen
    • gekochtes, glutenfreies Getreide
    • Kokosöl und Olivenöl
    • Grüntee
    • Trinkwasser (gefiltert)
  17. Kräutertee: Klettenwurzel, Löwenzahn, Erdrauch, Birkenblätter, Stiefmütterchenkraut
  18. Fermentiertes Gemüse
  19. Vitamin D ergänzen, falls nötig (Ziel 60-80 ng/ml).
  20. Ungünstige Nahrungsmittel für Neurodermitiker meiden.
  • Fertignahrungsmittel und Junk Food
  • Milchprodukte
  • Zucker
  • industrielle Speiseöle
  • glutenhaltiges Getreide
  • Eier
  • Nachtschattengewächse
  • Zitrus- und Südfrüchte
  • Geschwefelte Nüsse und Trockenfrüchte
  • Scharfe Gewürze
  • Tiefkühlkost
  • Alkohol
  • Mikrowelle
  • Rauchen

Fazit – Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung

An dieser Krankheit leiden schätzungsweise fünf Millionen Deutsche, größtenteils Kinder im Alter von null bis 13 Jahren.

Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, keine Autoimmunerkrankung. Die Haut rötet sich, entzündet sich, juckt und bildet Pusteln.

Kinder können mit diesem Schmerz und Juckreiz nicht gut umgehen. Sie zerkratzen sich die Haut, was die Lage weiter verschlimmert. Die Infektionen durch Staphylococcus aureus, Hefepilze und Herpesviren sind stark erhöht.

Die schulmedizinische Behandlung sieht eine Behandlung der Infektionen, ein Unterdrücken des Immunsystems durch Immunsuppressiva sowie Cortisonsalben vor. Dazu ergänzend Möglichkeiten in der Lebensführung, um die Entzündungen zu reduzieren.

Wenn Sie die Ursachen der Krankheit angehen wollen, achten Sie auf eine gesunde Ernährung und Lebensführung, wie in diesem Beitrag ausführlich besprochen.

Wenn Sie die Krankheit bekämpfen und beseitigen wollen, ist es nötig, die Ursachen zu beseitigen. Die Schulmedizin sieht ein Unterdrücken der Symptome vor, um Zeit zu gewinnen und hofft, dass die Krankheit von alleine verschwindet.

Wenn Sie sich viel Zeit und Leid ersparen und alles Erdenkliche tun möchten, um der Krankheit entgegenzuwirken: Achten Sie auf die in diesem Beitrag gegebenen Ratschläge zu Kosmetik, Waschmitteln, Alltag, Lebensführung und Ernährung.

Das Wissen über die Ursachen können Sie anwenden, um Müttern oder werdenden Müttern Präventivmaßnahmen vorzuschlagen, um Neurodermitis beim Kind vorzubeugen. Das ist wichtig, wenn die Krankheit in der Familie häufiger vorkommt und Sie vorbeugen möchten.

Neurodermitis ist eine heilbare Krankheit. Die Ursachen und die Behandlungsmaßnahmen sind individuell: Testen Sie, beobachten Sie, reagieren Sie darauf. Sie haben einen Großteil des Krankheitsbildes in der Hand! Nutzen Sie das hier angewandte Wissen, um aktiv die Krankheit zu bekämpfen!

Wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen viel Erfolg!

Wenn Sie mit uns Ihre Erfahrungen zu Neurodermitis teilen möchten, würden wir uns über Ihren Kommentar freuen!

Und hier weitere Artikel zum Thema:
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Titelbild: (c) Depositphotos @voyagerix

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