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Manuka Honig bei Hautproblemen

Manuka Honig bei Hautproblemen

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Autoimmunportal

Medizinisch überprüft von:

Inhaltsüberblick

Zuletzt aktualisiert am 25. Juni 2019 um 12:20

Besonders Menschen, die ohnehin unter Hautproblemen, wie Schuppenflechte oder Neurodermitis leiden, sind dazu gezwungen, sich oft ganzjährig mit den entsprechenden Symptomen auseinanderzusetzen (1).

Klar: Gerade in Apotheken und auf Basis der Schulmedizin werden Salben und Cremes angeboten, die zeitweise helfen können. Oft enthalten die entsprechenden Produkte jedoch Cortison und sind damit alles andere als „natürlich“.

Wer seine Haut dementsprechend ohne Chemie behandeln, dafür jedoch mit wertvollen Nährstoffen versorgen möchte, sollte die Vorteile nutzen, die ihm die hochwertigen Inhaltsstoffe des Manuka Honigs bieten.

Der Manuka Honig setzt auf unterschiedlichen Ebenen an, indem er die Haut nicht nur pflegt, sondern auch beruhigt und einen eventuell vorhandenen Juckreiz mildert. Dank der antibakteriellen bzw. antientzündlichen Eigenschaften kann selbstverständlich auch verschiedenen Hautproblemen, zum Beispiel trockener Haut im Winter, vorgebeugt werden.

Manuka Honig und seine unterschiedlichen Anwendungsbereiche auf der Haut

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Dank der hochwertigen Inhaltsstoffe und der entsprechenden Pflegewirkung kann der natürliche Manuka Honig natürlich auch auf beschwerdefreier Haut angewendet werden. Welche Anwendungsbereiche gibt es für Manuka Honig?

Sein volles Potenzial entfaltet das Produkt im Zusammenhang mit:

  • Verletzungen (zum Beispiel Kratzern bzw. kleineren Schürfwunden),
  • Verbrennungen,
  • Ekzemen,
  • Neurodermitis

und

  • Schuppenflechte.

Dank der antibakteriellen Inhaltsstoffe werden die betroffenen Stellen nicht nur gepflegt, sondern auch gleichzeitig auf natürliche Weise desinfiziert. Daher ist die Verwendung von Manuka Honig besonders mit Hinblick auf eine natürliche Wundversorgung – und auch dann, wenn eine Wunde sich schon etwas entzündet hat – sinnvoll (2).

Eine besondere Rolle kommt in diesem Zusammenhang auch der Tatsache zugute, dass der Manuka Honig über eine charakteristische, leicht-dickflüssige Konsistenz verfügt. So legt sich mit seiner Hilfe eine Art „Schutzfilm“ über die Haut, welcher das verletzte Areal vor äußeren Einflüssen schützt und damit weiteren Entzündungen vorbeugt.

Manuka Honig hilft der Haut beim Abheilen

Unabhängig davon, ob es sich bei den vorliegenden Beschwerden um Schürfwunden, Schuppenflechte oder Neurodermitis handelt. Eines haben die verschiedenen Beschwerden gemeinsam: Es handelt sich immer um eine Verletzung der Hautoberfläche, die das Risiko in sich trägt, sich eventuell noch weiter zu entzünden. Ob hier Manuka Honig beim Abheilen hilft?

Es ist also nicht nur wichtig, das betroffene Areal mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen, sondern auch die schnelle Heilung zu unterstützen (3).

Auch mit Hinblick auf dieses Ziel ist die Anwendung von Manuka Honig durchaus sinnvoll. Durch die Inhaltsstoffe dieses besonderen Honigs wird die Wundheilung nachhaltig unterstützt. Wichtig ist es jedoch auch, mit Hinblick auf einen optimalen Effekt, die Dosierung an den Schweregrad der Verletzung anzupassen. Oder anders: Handelt es sich um eine vergleichsweise tiefe Verletzung, braucht es auch mehr Manuka Honig, um diese zu behandeln. Für einen optimalen Effekt und einen verlässlichen Schutz gegen Bakterien, Keime und Co. ist es zudem wichtig, den Manuka Honig so aufzutragen, dass er circa einen halben Zentimeter über die Ränder der Wunde hinausgeht.

Welche Punkte sind bei der Haut- und Wundpflege mit Manuka Honig noch zu beachten?

Manuka Honig bietet gestresster, entzündeter und verletzter Haut viele Nährstoffe, sodass diese sich möglichst schnell wieder erholen kann. Dennoch braucht es selbstverständlich eine kurze Vorbereitung der Haut, damit der Honig auch wirklich sein volles Potenzial entfalten kann. Was also müssen Sie beachten?

Hierbei gilt:

  1. Im ersten Schritt ist die Wunde bzw. zum Beispiel die von Schuppenflechte oder Neurodermitis betroffene Haut zu reinigen.
  2. Danach kann der Manuka Honig (am besten großflächig) an der betreffenden Stelle einmassiert bzw. aufgetragen werden.
  3. Damit der Manuka Honig nun optimal wirken kann, sollte die Stelle mithilfe eines Pflasters o. Ä. abgedeckte und somit geschützt werden.

Manuka Honig und Neurodermitis – ein Sonderfall?

Neurodermitis gehört, ebenso wie Schuppenflechte, zu den chronischen Hautkrankheiten. Im Gegensatz zur Schuppenflechte handelt es sich bei Neurodermitis nicht um ein Beschwerdebild mit einer (oft) genetischen Ursache.

Die Gründe, weswegen ein Mensch unter Neurodermitis leiden kann, sind ein wenig vielfältiger. Besonders oft werden die Beschwerden unter anderem durch:

  • Genetische Veranlagung
  • Textilien (viele Neurodermitispatienten reagieren beispielsweise empfindlich auf Wolle).
  • Extreme Temperaturwechsel
  • Stress bzw. psychische Belastungen
  • Verschiedene Lebensmittel

ausgelöst bzw. verstärkt.

Im Zusammenhang mit Manuka Honig ist hierbei folgender Punkt wichtig: Die natürliche Hautpflege hilft nur dann, wenn es sich bei dem Grund für die Beschwerden nicht um eine Allergie handelt, die durch bestimmte Kontakte (zum Beispiel mit Wollpullis o. Ä.) ausgelöst wurde.

In allen anderen Fällen lohnt es sich definitiv, der Behandlung mit Manuka Honig eine Chance zu geben. Ein besonders entspannender Nebeneffekt stellt sich mit Hinblick auf die Behandlung von Neurodermitis ein, wenn deren Ursachen im psychischen Bereich zu finden sind. So beruhigt sich nicht nur die Haut oft vergleichsweise schnell. Durch das Einmassieren im Mix mit dem ansprechenden, natürlichen Geruch schafft es auch die Seele oft, zumindest für ein paar Minuten, abzuschalten. Wer möchte, kann diesen Effekt übrigens auch noch mit einer Gesichtsmaske aus Manuka Honig verstärken.

Wie sollte Manuka Honig angewendet werden?

Wie sollte Manuka Honig angewendet werden - maske

Die Anwendungsbereiche von Manuka Honig in der „Kategorie Beauty“ zeichnen sich auf besondere Weise durch ihre Vielseitigkeit aus. Wer hier seiner Haut bzw. sogar auch etwaigen Entzündungen etwas Gutes tun möchte, kann sich beispielsweise unter anderem zwischen dem Eincremen mit dem Honig oder dem Anrühren einer entspannenden Maske entscheiden. Wie wird Manuka Honig richtig angewendet?

Wird der Manuka Honig hierbei direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen, ist es wichtig, diesen, zum Beispiel im Falle von Hautirritationen, für circa eine Stunde einwirken zu lassen. Danach können die betreffenden Stellen ganz einfach mit lauwarmem Wasser gereinigt werden.

Noch ein wenig entspannender ist es, den Manuka Honig im Zusammenhang mit einer klassischen Gesichtsmaske einzusetzen.

Hierzu braucht es lediglich (für eine Anwendung):

Tipp: Wer nicht nur das Gesicht, sondern auch sein Dekolleté behandeln möchte, bleibt einfach beim Verhältnis 1:2 und verdoppelt lediglich die jeweilige Menge. Die ideale Einwirkzeit für die Maske liegt bei 15 bis 20 Minuten. Danach werden die Reste ebenfalls mit lauwarmem Wasser abgespült.

Ein Vergleich mit „normalem“ Honig – wieso ist Manuka Honig eigentlich „so teuer“?

Keine Frage: Manuka Honig ist deutlich teurer als „normaler“ Honig aus dem Supermarkt. Doch woran liegt das eigentlich? Ist Honig nicht gleich Honig? Nein. Und: Trotz des höheren Preises wartet der Manuka Honig immer noch mit einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis auf.

Honig aus dem Supermarkt ist lecker. Der Manuka Honig ist seinem „Konkurrenten“ jedoch unter anderem nicht nur mit Hinblick auf einen natürlichen, ursprünglichen Geschmack, sondern auch im Zusammenhang mit einer beeindruckenden, antibakteriellen und antioxidativen Wirkung überlegen.

Im Alltag werden die Vorzüge des Manuka Honigs immer wieder auf besondere Weise bei der Behandlung von gereizter Haut, gerade mit Hinblick auf Neurodermitis und Schuppenflechte, sichtbar.

In vielen Zeitschriften wird beispielsweise verstärkt dazu geraten, Wunden und Co. mit „Honig“ zu behandeln. Viele Betroffene reagieren jedoch enttäuscht, wenn sie erkennen, dass ein entsprechendes Auftragen eben nicht den gewünschten Effekt bietet. Hier lohnt es sich, dieselbe Anwendung mit Manuka Honig auszuprobieren. Schnell zeigt sich hierbei oft, dass die antibakterielle Wirkung des „normalen“ Honigs noch nicht ausgereicht hat, um nachhaltige Erfolge zu erzielen. Die hochwertigen Inhaltsstoffe des Manuka Honigs schaffen es jedoch oft, gerade im Falle von „Problemhaut“ für eine Heilung bzw. Linderung der Beschwerden zu sorgen.

Abschließendes: Was sollte mit Hinblick auf die Anwendung von Manuka Honig noch beachtet werden?

Fest steht: Bei Manuka Honig handelt es sich um mehr als „nur“ einen Trend. Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, der charakteristische Geschmack und die überzeugende Pflegewirkung machen dieses Produkt zu einem echten „Allrounder“, der definitiv mehr ist als klassisches „Superfood“.

Dennoch gilt es natürlich auch hier, abschließende Ratschläge zu beachten, um sicherzugehen, dass das entsprechende Endergebnis auch in jeder Hinsicht überzeugen kann.

Wie bei allen anderen Lebensmitteln ist es selbstverständlich auch möglich, dass ein Organismus auf Manuka Honig allergisch reagiert. Daher sollte die allgemeine Verträglichkeit vor der großflächigen Anwendung an einer kleinen Stelle getestet werden.

Wichtig: Bei Manuka Honig handelt es sich um ein natürliches Produkt mit extrem hochwertigen Inhaltsstoffen, welches von den meisten Menschen hervorragend vertragen wird und oft binnen kurzer Zeit zum gewünschten Ergebnis führt. Sollte allerdings festgestellt werden, dass sich die Beschwerden nicht binnen weniger Tage verbessern, ist der behandelnde Arzt/ Dermatologe der richtige Ansprechpartner, da nicht auszuschließen ist, dass es im jeweiligen Fall einer ergänzenden Behandlung, zum Beispiel durch eine Ernährungsumstellung, braucht. Auf selbstständige Behandlungsexperimente ist hierbei zu verzichten.

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[su_spoiler title=“Quellenverzeichnis“]

  1. https://www.psoriasis-netz.de/forschung/bkk-statistik.html (eingesehen am 12.11.2018, um 09:59 Uhr).
  2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30231567 (eingesehen am 12.11.2018, um 09:33 Uhr).
  3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30189316 (eingesehen am 12.11.2018, um 09:48 Uhr).

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