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CBD Wirkung: Die sanfte Seite von Cannabis

CBD wirkung

Geschrieben von:

Kornelia C. Rebel

Medizinisch überprüft von:

Inhaltsüberblick

Zuletzt aktualisiert am 11. Juli 2020 um 17:51

Welche Wirkung hat CBD?

Im Gegensatz zu THC hat CBD keinen berauschenden Effekt. Seit einigen Jahren wird eifrig geforscht, um die Wirkungsweise von CBD genau zu klären. Die wichtigsten Wirkungen allgemein betrachtet und auf einen Blick:

  • Schmerzlindernd
  • Entzündungshemmend
  • Entkrampfend
  • Stimmungsaufhellend
  • Brechreiz-mindernd
  • Angstlindernd
  • Ausgleichend auf das Immunsystem

Das waren die wichtigsten Wirkungen auf einen Blick. Jedoch sind sie sehr individuell und stark von der Dosierung und Darreichungsform des CBD’s abhängig. Darum soll es nun ausführlicher gehen:

Die CBD Wirkung können wir auf verschiedenen Ebenen betrachten:

  • Praktische Fragen zur CBD Wirkung: Wann? Wie schnell? Wie lange?
  • Die biochemische CBD Wirkung im Körper
  • Die Wirkung auf Symptome von Krankheiten

Praktische Fragen zur CBD Wirkung: Wann? Wie schnell? Wie lange?

CBD erhalten Sie im Handel in erster Linie als Öl oder als hoch konzentrierte Paste. Sie können auch Kapseln mit CBD Öl kaufen. Dafür wird CBD aus der Pflanze extrahiert und mit Öl vermischt, in der Regel Hanföl. Der Extraktionsprozess entscheidet darüber, ob beim CBD natürliche Pflanzenwirkstoffe erhalten bleiben oder ob „nur“ Cannabidiol vorhanden ist.  Bei Vollspektrum-Hanf-Extrakt verstärken sekundäre Pflanzenwirkstoffe die Wirkung des CBD durch den sogenannten Entourage Effekt. (1-2)

Die Extraktion mit Kohlendioxid sorgt dafür, dass neben dem CBD auch ein gewisser Anteil von CBDA erhalten bleibt. Das ist die Säureform, in der CBD in der Pflanze vorkommt. Für diese Methode dringt das Gas unter Druck bei relativ geringen Temperaturen von 30 bis 80 °C in Stiele, Blätter und Blüten der Pflanze ein und löst die Wirkstoffe heraus. Bei normalem Druck verflüchtigt sich das Gas. Zurück bleibt CBD gemeinsam mit natürlichen Pflanzenwirkstoffen.

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Bioverfügbarkeit von CBD

Die meisten Prozesse im Körper laufen mithilfe von Wasser ab. CBD löst sich jedoch nur schwer in Wasser auf. Deshalb beträgt die Bioverfügbarkeit von Öl nur zwischen 13 und 19 Prozent. Wenn Sie CBD Öl oral einnehmen, etwa in Kapselform, gelangt der Wirkstoff außerdem über den Darm in die Leber. Sie ist für den Fettabbau zuständig und baut einen Teil von CBD ab. Das verringert die Dauer der Wirksamkeit und die Konzentration der Wirkstoffe im Körper.

Sie können diese Faktoren umgehen, wenn Sie CBD Öl auf die Schleimhäute unter die Zunge tropfen (sublingual). So gelangt das CBD rasch in den Blutkreislauf. Für diese Art der Einnahme eignet sich CBD-Öl oder liposomales CBD besonders gut. Dafür wird CBD mit Mizellen (3) oder Liposomen (4) verbunden. Diese Substanzen sind klein und entsprechen der chemischen Form einer Zellmembran. So können sie direkt in Gewebe und Zellen eindringen und geben das CBD direkt an die Umgebung ab – ohne den Umweg über das Verdauungssystem. Das erhöht die Bioverfügbarkeit um ein Vielfaches.

CBD: Wann tritt die Wirkung ein?

Wie schnell wirkt CBD? Die Antwort auf diese Frage hängt von der Art der Einnahme ab. Am schnellsten tritt die CBD Wirkung im Mund ein. Wenn Sie liposomales CBD oder CBD Öl auf die Schleimhäute unter der Zunge auftropfen, können Sie bereits nach wenigen Minuten eine Linderung Ihrer Symptome verspüren. Als Richtwert gilt eine Wartezeit von 20 bis 40 Minuten. Nach dem Auftropfen sollten Sie 15 Minuten lang nichts trinken, damit die Schleimhäute die Wirkstoffe optimal absorbieren können.

Muss das CBD bei der oralen Einnahme jedoch den Verdauungstrakt passieren, verzögert sich die Wirkung. In diesem Fall können Sie die wohltuenden Effekte frühestens nach 1 Stunde merken.

Wie lange wirkt CBD?

Wie lange hält die Wirkung von CBD an? Es wäre schön, wenn man dafür klare Zeiträume angeben könnte. Bei jedem Menschen funktionieren die Stoffwechselprozesse etwas verschieden. Das trifft auch auf das Endocannabinoid-System zu. Die Wirkungsdauer von CBD hängt davon ab, wie stark dieses System ausgeprägt ist. Außerdem beeinflusst die Leber die Wirkungsdauer. Wenn Ihre Leber gut arbeitet, kann sie das CBD rasch inaktivieren. Innerhalb von 2 bis 3 Tagen baut der Körper das CBD komplett ab. Darüber hinaus entscheidet auch die eingenommene Menge, wie lange CBD wirkt.

Wirkungsdauer sehr unterschiedlich

Sie können davon ausgehen, dass die entspannende, schmerzlindernde Wirkung von CBD Öl zwischen 3 und 12 Stunden lang anhält. Am besten experimentieren Sie, bis Sie die ideale Dosierung gefunden haben. Sie sollten die Wirkung von CBD mehrere Stunden lang deutlich spüren.

Sie können CBD nicht nur als Öl einnehmen, sondern auch als Creme auf der Haut verwenden oder CBD als e-Liquid in einem Verdampfer inhalieren. Für diese unterschiedlichen Weisen der Einnahme lassen sich folgende, durchschnittliche Richtzeiten für die Wirkungsdauer beziffern:

  • CBD Öl: 6 bis 8 Stunden
  • Creme: Bis 6 Stunden
  • Inhalieren: ca. 4 Stunden

Wie viel CBD für eine spürbare Wirkung?

Die Frage der Dosierung ist genauso individuell zu beantworten wie die Dauer der Wirkung. Wissenschaftler haben hierzu bereits einige Antworten gefunden. (5) Experten raten dazu, die Höhe der Dosierung schrittweise auszutesten. Sie erhalten CBD Öl und andere Präparate mit verschiedenen Wirkstoffkonzentrationen. Die Hersteller geben in der Regel an, wie viel CBD ein Tropfen enthält.

Die Nebenwirkungen von CBD sind im Vergleich zu Medikamenten wie Immunsuppressiva und Kortison gering. (6) In seltenen Fällen beklagen Teilnehmer von wissenschaftlichen Studien Müdigkeit, Durchfall sowie Veränderungen von Körpergewicht und Appetit.

Dosis langsam steigern

Als Einstieg empfiehlt sich eine Menge von 0,5 bis 20 Milligramm CBD täglich. Drei Tropfen 10-prozentiges CBD Öl liefern Ihnen ca. 15 Milligramm. Diese Menge kann bereits ausreichen, um Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Stress und Übelkeit zu lindern. Falls sich keine Nebenwirkungen bemerkbar machen, können Sie die Dosis nach einigen Tagen erhöhen. Als maximale Dosierung wird zurzeit 800 Milligramm am Tag betrachtet. Sie kommt für Krebspatienten, Epileptiker und Menschen mit anderen lebensbedrohlichen Krankheiten in Frage.

Dosierung für Autoimmunerkrankungen

Bei rheumatoider Arthritis, Multipler Sklerose und entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa empfehlen Fachleute eine Dosierung von bis zu 100 Milligramm täglich. Falls Sie CBD Öl gut vertragen, die Wirkungsdauer aber nur kurz ist, können Sie diese Dosierung auch steigern.

CBD Wirkung auf Endocannabinoid-System und andere Rezeptoren

Doch welche Wirkung hat CBD eigentlich auf die Stoffwechselprozesse im Körper? Am besten erforscht ist zurzeit die Wirkung von CBD auf das Endocannabinoid-System (ECS). Dabei handelt es sich um ein Netzwerk im Nervensystem des menschlichen Körpers, das mit Rezeptoren und Enzymen funktioniert. (7) Was sich dabei genau abspielt, ist noch nicht vollkommen geklärt. Fest steht, dass dieses System starke Reize, Schmerzen und auch Entzündungen hemmt und zahlreiche Prozesse beeinflusst, etwa den Appetit, das Schlafverhalten und die Stimmung.

Wirkstoffe der Hanfpflanze beeinflussen hauptsächlich zwei Rezeptoren, den Cannabinoid-Rezeptor 1 und den Cannabinoid-Rezeptor 2. Während THC vor allem am Rezeptor 1 wirkt, konzentriert sich die CBD Wirkung auf den Rezeptor 2. (8) Diese Rezeptoren befinden sich in hoher Zahl im Immunsystem, dem Magen-Darm-System, der Milz, den Mandeln, der Thymusdrüse und im Gehirn.

Wichtig: Experten raten heute dazu, dass schwangere und stillende Frauen auf CBD verzichten. Der Grund: Das Endocannabinoid-System des Baby’s soll sich auf natürliche Weise entwickeln, ohne den Einfluss von schmerzstillenden Mitteln.

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Entzündungshemmende Wirkung

CB2-Rezeptoren verursachen eine enorme Bandbreite an medizinischen Eigenschaften von Cannabis, da sie für die Verringerung von Entzündungen verantwortlich sind, eine der Hauptursachen für eine Vielzahl von Erkrankungen und Erkrankungen. CB2-Rezeptoren befinden sich in hohen Konzentrationen im Magen-Darm-System, im Immunsystem, in der Milz, in den Mandeln, in der Thymusdrüse und im Gehirn. Wenn CBD auf diese Rezeptoren trifft, hemmt es Entzündungen. (9)

Anandamid: Der Glücksbringer

Außerdem sorgt CBD dafür, dass Anandamid länger in den Synapsen der Nervenzellen bleibt. Die Funktionen dieser körpereigenen Substanz sind noch nicht restlos geklärt. Der Name stammt von dem Sanskrit-Wort „Ananda“ ab, das Glückseligkeit bedeutet. Fest steht, dass Anandamid zahlreiche wünschenswerte Wirkungen ausübt. So bekämpft es Angstzustände und stärkt die Motivation. (10) CBD hindert die Fettsäureamidhydrolase (FAAH) daran, Anandamid abzubauen. Darüber hinaus verbindet es sich mit Transportproteinen, die Anandamid aus den Synapsen heraustransportieren. Das hat zur Folge, dass Anandamid wesentlich länger einen Reiz auf Nervenzellen ausüben kann.

Weiterhin ist CBD an anderen Prozessen beteiligt: So wirkt es auf den 5-HT1A-Rezeptor, ein Bestandteil des Serotonin-Signalwegs. (11) Diese CBD Wirkung ist hilfreich bei Depressionen und Schlafstörungen. Wirksam bei Schmerzen und Entzündungen sind die Ionenkanäle vom Typ TRPV1, die auch als Vanilloid-Rezeptoren bekannt sind. (12)

CBD Wirkung in den Zellen

Etwas nebulös ist bisher noch der Effekt von CBD auf den Rezeptor GPR55. Dieser atypische Cannabinoid-Rezeptor im zentralen Nervensystem wurde erst im Jahr 2007 entdeckt. (13)(14). Er scheint an der Weiterleitung von Schmerzen beteiligt zu sein und verhindert wahrscheinlich epileptische Anfälle. Das PPAR-Rezeptorsystem beeinflusst CBD ebenfalls. (15) Diese Rezeptoren befinden sich in den Zellkernen und steuern zahlreiche Stoffwechselprozesse, unter anderem die Verarbeitung von Zucker und die Fettverbrennung. Das bedeutet, dass CBD neben den von Enzymen kontrollierten Signalwegen auch direkt in den Zellen aktiv ist.

Die CBD Wirkung auf die Symptome von Krankheiten

Mit Hochdruck versuchen Wissenschaftler auf der ganzen Welt seit mehreren Jahren zu klären, welche Wirkungen CBD bei verschiedenen Krankheiten entfaltet und wie es als Heilmittel eingesetzt werden kann. Dieses Cannabidiol entpuppt sich fast als ein Wundermittel mit wenigen, ungefährlichen Nebenwirkungen. Die Bandbreite der positiven Wirkungen von CBD lässt sich vielleicht damit erklären, dass Medizinalhanf im gesamten Körper aktiv wird. Es beeinflusst das Nervensystem, den Stoffwechsel und die Psyche ebenso wie Muskeln und wirkt sogar in den Zellen.

Folgende Wirkungen von CBD sind wissenschaftlich gut dokumentiert: (16-17)

  • Lindert Schmerzen
  • Hemmt Entzündungen
  • Entkrampft Muskeln
  • Wirkt stimmungsaufhellend
  • Verringert Brechreiz
  • Vermindert Ängste

CBD Wirkung bei Autoimmunerkrankungen

Da CBD Entzündungen im ganzen Körper bekämpft, kann es zu einer Linderung von Symptomen bei allen Autoimmunerkrankungen führen, etwa bei Menschen mit Hashimoto Thyreoiditis, Multipler Sklerose oder rheumatoider Arthritis (18). Wenn fehlgesteuerte Zellen des Immunsystems körpereigenes Gewebe angreifen, sind chronische Entzündungen die Folge. Besonders interessant: Mittlerweile gilt als erwiesen, dass CBD auf das gesamte Immunsystem ausgleichend wirkt. (19)

CBD und entzündliche Darmerkrankungen

Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa hat sich CBD als besonders hilfreich erwiesen. Bereits im Jahr 2013 hatten Wissenschaftler an der Universität in Tel Aviv eine Studie mit Patienten von Morbus Crohn durchgeführt. (20) Ein Jahr später bestätigten Forscher an der Universität Graz die Ergebnisse: CBD kann die Symptome von Patienten mit Morbus Crohn deutlich verbessern. (21)

CBD und Typ 1 Diabetes

Bei Typ 1 Diabetes greifen Zellen des Immunsystems die Bauchspeicheldrüse an und verursachen dort chronische Entzündungen. Kanadische Wissenschaftler beobachteten 2016, dass CBD die Entzündungen der Bauchspeicheldrüse wirksam verringert. (22) Bereits zehn Jahre zuvor hatte sich allerdings nur bei Tierversuchen gezeigt, dass CBD Typ 1 Diabetes sogar vorbeugen kann. (23)

CBD und Depressionen

Nicht zu vernachlässigen ist die Wirkung von CBD auf die Stimmung: Der sanfte Wirkstoff der Hanfpflanze kann nicht nur Angstzustände (24) auflösen, er kann auch Depressionen (25) vertreiben.

CBD: Einen Versuch wert

Mittlerweile können Sie in zahlreichen Quellen nachlesen, was CBD vollbringen kann. Obwohl viele Fragen bei der CBD Wirkung noch offen sind: Mittlerweile besteht kein Zweifel mehr daran, dass CBD Schmerzen lindert und Entzündungen hemmt – ohne die gefährlichen Nebenwirkungen klassischer Medikamente.

Allein diese beiden Wirkungen von CBD machen den medizinischen Hanf für jeden kranken Menschen interessant – mit Ausnahme von schwangeren und stillenden Frauen. CBD ist für jeden Menschen mit chronischen Erkrankungen, Schmerzen, Schlafproblemen, Depressionen, Angststörungen oder Autoimmunerkrankungen einen Versuch wert. Haben Sie bereits Erfahrungen mit CBD gemacht?

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar! Wir freuen uns sehr über Feedback unserer Leser.

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[su_spoiler title=“Quellenverzeichnis“]

  • (1) Russo EB. Taming THC: potential cannabis synergy and phytocannabinoid-terpenoid entourage effects. Br J Pharmacol. 2011 Aug;163(7):1344-64. doi: 10.1111/j.1476-5381.2011.01238.x. Review. PubMed PMID: 21749363; PubMed Central PMCID: PMC3165946. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21749363)
  • (2) Blasco-Benito S, Seijo-Vila M, Caro-Villalobos M, Tundidor I, Andradas C, García-Taboada E, Wade J, Smith S, Guzmán M, Pérez-Gómez E, Gordon M, Sánchez C. Appraising the „entourage effect“: Antitumor action of a pure cannabinoid versus a botanical drug preparation in preclinical models of breast cancer. Biochem Pharmacol. 2018 Nov;157:285-293. doi: 10.1016/j.bcp.2018.06.025. Epub 2018 Jun 27. PubMed PMID: 29940172 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29940172)
  • (3) Hong Yuan, Lin-Juan Lu, Yong-Zhong Du, and Fu-Qiang Hu. Stearic Acid-g-chitosan Polymeric Micelle for Oral Drug Delivery: In Vitro Transport and in Vivo Absorption. Molecular Pharmaceutics 2011 8 (1), 225-238
  • DOI: 10.1021/mp100289v (https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/mp100289v)
  • (4) Monteiro, N., Martins, A., Reis, R. L., & Neves, N. M. (2014). Liposomes in tissue engineering and regenerative medicine. Journal of the Royal Society, Interface, 11(101), 20140459. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4223894/)
  • (5) Zhornitsky, S., & Potvin, S. (2012). Cannabidiol in humans-the quest for therapeutic targets. Pharmaceuticals (Basel, Switzerland), 5(5), 529-52. doi:10.3390/ph5050529 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3763649/)
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  • (10) Scherma M, Medalie J, Fratta W, Vadivel SK, Makriyannis A, Piomelli D, Mikics E, Haller J, Yasar S, Tanda G, Goldberg SR. The endogenous cannabinoid anandamide has effects on motivation and anxiety that are revealed by fatty acid amide hydrolase (FAAH) inhibition. Neuropharmacology. 2008 Jan;54(1):129-
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