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Astaxanthin: Was steckt hinter der Lobhudelei?

Astaxanthin Ergänzung Antioxidans Stillleben

Geschrieben von:

Kornelia C. Rebel

Medizinisch überprüft von:

Inhaltsüberblick

Zuletzt aktualisiert am 1. Juli 2019 um 10:43

Was ist Astaxanthin genau?

Bei Astaxanthin (1) handelt es sich um ein Carotinoid und damit um einen natürlichen Farbstoff.

Carotinoide verleihen Pflanzen und Tieren einen rötlichen Farbton. Sie lassen Karotten in kräftigem Orange leuchten und färben Tomaten rot. Wissenschaftler haben mittlerweile über 700 verschiedene Carotinoide gefunden, die sich in zwei Gruppen aufteilen lassen: die Xantophylle und die Carotine. Lycopin von Tomaten und Beta-Carotin von Karotten gehören zu den Carotinen. Lutein und Zeaxanthin von grünen Blattgemüsen gehören ebenso wie das Astaxanthin zu den Xantophyllen.

Astaxanthin, Möhren, Karotten, Carotin

Lachsfarbenes Astaxanthin

Optisch besticht Astaxanthin durch seine schöne orange-rosa Farbe. Diese Substanz ist für den Farbton von Lachs, gekochtem Hummer und anderen Schalentieren sowie von Flamingos verantwortlich. Für Nahrungsmittel ist die Mikroalge Haematococcus pluvialis (2) neben Grillöl eine der ergiebigsten Quellen. Obwohl Algen in der Regel grün sind, enthalten manche dennoch reichlich von diesem roten Farbstoff. Der Grund: Sie brauchen Schutz, wenn sich ihre Lebensbedingungen plötzlich verschlechtern.

Das ist zum Beispiel bei Haematococcus pluvialis der Fall. Diese kleine Alge lebt in Tümpeln und Wasserlöchern mit Süßwasser. Wenn sie sich dort stark vermehrt, kann sie das Wasser rot wie Blut verfärben. Deshalb trägt sie im Volksmund auch den Namen Blutregenalge.

Astaxanthin, Möhren, Hummer

Nützliche chemische Struktur

Chemisch gesehen hat Astaxanthin (3) eine langkettige Struktur mit polaren Endgruppen, genauer Hydroxyl- und Keto-Einheiten an beiden Enden. Das ermöglicht es diesem Molekül, die Zellmembranen im menschlichen Körper zu überziehen.

Astaxanthin-molekül
Die chemische Formel für Astaxanthin – ein perfekt symmetrisches Molekül mit den charakteristischen Doppelbindungen und den antioxidativen Sauerstoffgruppen an den äußeren Rändern.

Freies Astaxanthin reagiert sehr schnell mit Sauerstoff, deshalb kommt es in der Natur in der Regel mit Fettsäuren verestert vor wie in den Algen. Es kann sich auch mit Proteinen verbinden, beispielsweise im Exoskelett von Krustentieren. Eine schwedische Studie (4) aus dem Jahr 2003 zeigt, dass die gemeinsame Einnahme von Fett die Bioverfügbarkeit von Astaxanthin erhöht. Bioverfügbarkeit bezeichnet das Ausmaß, in dem der Körper einen Stoff aufnehmen und verwerten kann.

Wie wirkt Astaxanthin?

Was bewirkt Astaxanthin im Körper? Diese Frage lässt sich kurz oder ausschweifend beantworten. Es gilt mittlerweile als wissenschaftlich erwiesen (5), dass Astaxanthin oxidativen Stress lindern, vor UV-Strahlen schützen und Entzündungen hemmen kann. Für Menschen mit Autoimmunerkrankungen ist besonders die entzündungshemmende Wirkung von Astaxanthin interessant, die in mehreren Studien belegt wurde. Alle Autoimmunerkrankungen wie Typ 1 Diabetes, Lupus Erythematodes und Hashimoto Thyreoiditis sind mit chronischen Entzündungen verbunden.

Astaxanthin lindert Beschwerden

Eine chinesische Studie (6) aus dem Jahr 2010 zeigt, dass sich Astaxanthin im Körper anreichert und nach mehreren Wochen zu einem Rückgang des CRP-Wertes führt. Der CRP-Wert zeigt an, wie stark der Körper unter Entzündung leidet. Eine indische Studie (7) führt an, dass Astaxanthin zahlreiche entzündungsfördernde Stoffe im Körper hemmen kann, zum Beispiel den TNF-α, Prostaglandine E2 und Interleukine wie IL-6.

Diese Studie berichtet von einer Umfrage unter 247 Patienten mit rheumatoider Arthritis und anderen chronischen Krankheiten, die regelmäßig Astaxanthin einnahmen. 90 Prozent aller Befragten gaben an, dass sich ihre Symptome gebessert hatten. Die Wirksamkeit bei von rheumatoider Arthritis verursachten Gelenkschmerzen beweist auch eine Studie (8), die 2003 auf Hawaii veröffentlicht wurde. Demnach linderte Astaxanthin bei vier von fünf Patienten die Beschwerden.

Schutz der Zellmembran

Verantwortlich für die starke antioxidative Wirkung von Astaxanthin dürfte seine chemische Struktur sein. Dieses Molekül überzieht erwiesenermaßen (9) die Zellmembran komplett und schützt sie vor oxidativem Stress. Wirksam ist Astaxanthin auf beiden Seiten der Membran, nicht nur auf der Innenseite wie Beta-Carotin oder Vitamin E oder auf der Außenseite wie Vitamin C. Bemerkenswert ist außerdem, dass Astaxanthin sowohl Elektronen aufnehmen als auch abgeben kann, ohne dadurch zerstört zu werden.

Was ist oxidativer Stress?

Sogenannte freie Radikale verursachen oxidativen Stress im Körper. Wie der Name schon vermuten lässt, sind chemische Reaktionen mit Sauerstoff für die Bildung der freien Radikalen verantwortlich. Sie entstehen immer vermehrt, wenn die mitochondriale Atmungskette stark beansprucht wird, Nährstoffmängel vorliegen und, wenn psychischer und physischer Stress auf den Körper einwirken.

Das kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Neben Sport, Rauchen und Umweltgiften können auch Krankheiten wie Morbus Crohn, Schuppenflechte oder Zöliakie dazu führen, dass sich im Körper große Mengen dieser aggressiven Radikalen bilden.

Wichtige Ursache für Krankheiten

Normalerweise kann ein gesunder Körper freie Radikale problemlos unschädlich machen. Doch wenn sich wie bei chronischen Krankheiten dauerhaft zu viele freie Radikale (ROS) bilden, leidet der Körper unter oxidativem Stress. Er kann als der Hauptgrund für chronische Krankheiten  verstanden werden, da ROS Proteine und Zellen im gesamten Körper schädigen.

Freie Radikale

Freie Radikale sind Moleküle, denen ein Elektron fehlt. Dieses fehlende Elektron reißen sie überall heraus, wo sie es finden können – normalerweise aus der nächsten gesunden Zelle. Dieser fehlt nun wiederum ein Elektron – So kommt es zu Kettenreaktionen im Körper, die viele Gesundheitsprobleme verursachen und Alterungsprozesse auslösen können.

Astaxanthin als Antioxidans wirkt wie eine Schutzschicht für die Zellmembran, die die Zelle umgibt. Es kann Elektronen annehmen und abgeben und wird dadurch nicht zerstört. Erstaunlicherweise übt Astaxanthin seine Wirkung im gesamten Körper aus, auch im Gehirn, da es die Blut-Hirn-Schranke (10) überwinden kann. Deshalb schützt dieses Antioxidans auch die Neuronen vor Schäden und beugt so Krankheiten wie Alzheimer und Demenz (11) vor.

Was bewirkt Astaxanthin noch im Körper?

Astaxanthin hat zahlreiche weitere positive Wirkungen auf den Körper. So zeigt eine Studie (12) aus dem Jahr 2018, dass Astaxanthin den Glukose-Stoffwechsel verbessert und den Blutzuckerspiegel senkt. Das ist für die Vorbeugung von Typ 1 Diabetes wichtig. Außerdem kann Astaxanthin laut einer japanischen Studie (13) mit Mäusen die Nieren schützen und so der diabetischen Nephropathie entgegenwirken.

Erwiesen (14) ist außerdem, dass sich Astaxanthin günstig bei Krebserkrankungen auswirken kann. Darüber hinaus unterstützt dieses Antioxidans die Leber bei der Entgiftung (15). Auch auf die Augen (16) wirkt sich Astaxanthin günstig aus, da viele Augenkrankheiten das Ergebnis von oxidativem Stress und Entzündungen sind, unter anderem:

  • Altersbedingte Makuladedegeneration
  • Glaukom (grüner Star)
  • Katarakt (grauer Star)

Auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen (17) kann sich die Einnahme von Astaxanthin als wirksam erweisen, da es den Blutfluss verbessern kann. Auf die Spermaproduktion (18) wirkt sich Astaxanthin ebenfalls positiv aus.

Sie bemerken ständig neue Fältchen? Probieren Sie aus, Ihre Haut mit Astaxanthin zu verjüngen. Japanische Wissenschaftler berichten in einer 2012 veröffentlichten Studie (19), dass Astaxanthin Krähenfüße verbessert, die Haut aufpolstert und die Elastizität verbessert. Eine weitere japanische Studie (20) bestätigte 2017, dass Astaxanthin die Haut tatsächlich vor Alterungserscheinungen schützt.

Sportler (21) profitieren ebenfalls von Astaxanthin. Es verringert oxidativen Stress und verbessert die Muskelleistung und Ausdauer (22) von Athleten. Natürlicher Sonnenschutz (23) ist eine weitere Funktion dieses Antioxidans. Laut einer Studie mit 21 Teilnehmern in Hawaii, reichte bereits eine zweiwöchige Einnahme von täglich 4 Milligramm aus, um das Einsetzen von Sonnenbrand verzögern.

Wann wirkt Astaxanthin?

Die meisten Studien geben den Teilnehmern natürliches Astaxanthin über mehrere Wochen hinweg. Wie schnell wirkt Astaxanthin? Die Antwort auf diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, weil sie von dem Gesundheitszustand und der eingenommenen Dosis abhängt. Die ersten, positiven Wirkungen setzen meist nach zwei Wochen ein, weil sich Astaxanthin zunächst im Körper anreichern muss. Mit der Zeit nimmt der antioxidative Schutz zu.

Unklarheit herrscht zurzeit noch über die Höhe der Dosierung. Manche Experten weisen darauf hin, dass bis zu 50 Milligramm am Tag problemlos vertragen werden. Andere behaupten, dass Sie täglich bis zu 40 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht bedenkenlos einnehmen können. Das Internetportal Toxnet (24) der US National Library of Medicine hält eine Dosis von 0,05 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht am Tag für unbedenklich.

Demnach könnte ein 70 Kilogramm schwerer Erwachsener 3,5 Milligramm Astaxanthin am Tag einnehmen. In klinischen Studien schwankt die tägliche Dosis meist zwischen 2 und 20 Milligramm. Die meisten Hersteller empfehlen die Einnahme von 4 bis 8 Milligramm am Tag.

Wichtig: Vor der Einnahme von Astaxanthin sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt sprechen. Astaxanthin kann die Wirkung bestimmter Medikamente wie beispielsweise Immunsuppressiva vermindern.

Astaxanthin: Wann einnehmen?

Der Körper nimmt Astaxanthin am besten in Verbindung mit Fetten auf. Deshalb empfiehlt sich die Einnahme von Astaxanthin vor oder während Mahlzeiten. Nach rund sieben Stunden nach dem Verzehr ist die Konzentration im Blut am höchsten. Die Halbwertszeit (25) beträgt 21 Stunden. Das bedeutet, nach durchschnittlich 21 Stunden hat der Körper die Hälfte des Wirkstoffs im Plasma abgebaut. Oxidativer Stress wie zum Beispiel durch Rauchen verursacht, beschleunigt den Abbau.

Wie lange kann man Astaxanthin einnehmen?

Über dieses Thema gibt es noch keine Langzeitstudien. Gefährliche Nebenwirkungen sind bisher nicht bekannt, deshalb steht einer Langzeiteinnahme eigentlich nichts im Weg. Allerdings empfiehlt es sich, bei einer langfristigen Einnahme die Ergebnisse neuer Studien über Astaxanthin im Auge zu behalten.

Was ist besser – OPC oder Astaxanthin?

Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. OPC ist die Abkürzung für „oligomere Proanthocyanidine“, eine Gruppe starker antioxidativer Verbindungen, die im Traubenkernextrakt vorkommen. Wie Astaxanthin auch, bekämpft OCP antioxidativen Stress wirkungsvoll auf beiden Seiten der Zellmembranen, innen und außen.

Während OPC als natürlicher Blutverdünner gilt, besticht Astaxanthin besonders durch seine entzündungshemmende Wirkung. OPC kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen, weil es die Bildung von Kollagen fördert und so die Elastizität von Blutgefäßen verbessert. Beide Substanzen können die Blut-Hirn-Schranke überwinden und so ihre heilsame Wirkung im gesamten Körper entfalten.

Für Patienten mit Autoimmunerkrankungen kippt die Waage vielleicht etwas zugunsten von Astaxanthin, weil es Entzündungen so wirkungsvoll hemmt. Manche Experten empfehlen die Kombination beider Wirkstoffe, da sie sich in ihren Eigenschaften gegenseitig ergänzen. Sie können beispielsweise an einem Tag OPC einnehmen und am nächsten Tag Astaxanthin. Auf jeden Fall sollten Sie darüber mit Ihrem behandelnden Arzt sprechen.

Natürliches vs. synthetisches Astaxanthin

Eine gute Quelle für natürliches Astaxanthin ist Wildlachs. Er enthält viermal so viel Astaxanthin wie Zuchtlachs. Der Gehalt kann bis zu 58 Milligramm pro Kilogramm betragen. Zuchtlachs dagegen enthält synthetisches Astaxanthin, da das Fleisch sonst gräulich schimmern würde. Synthetisches Astaxanthin wird dem Futter beigemischt.

Es entsteht in einem komplizierten Prozess aus Erdöl mithilfe eines gentechnisch veränderten Hefepilzes. Es wird bei zahlreichen Lebensmitteln als Farbstoff eingesetzt, unter anderem bei Hühnern zum Färben des Eidotters.

Nahrungsergänzungsmittel enthalten in der Regel natürliches Astaxanthin aus der Alge Haematococcus pluvialis. Die einzelnen Präparate unterscheiden sich stark im Wirkstoffgehalt. Sie sollten deshalb immer die einzelnen Inhaltsstoffe ansehen. Für Vegetarier empfiehlt es sich, Kapseln ohne tierische Gelatine zu wählen.

Ist die Wirkung von Astaxanthin bloßer Medienhype?

Nachdem zahlreiche Portale im Internet das Antioxidans Astaxanthin wegen seiner universalen Wirkung über den grünen Klee gelobt hatten, mehrten sich im Jahr 2018 negative Artikel. Unter anderem tönte die deutsche Verbraucherzentrale (26), dass die Wirkung von Astaxanthin nicht bewiesen sei. Dabei stützte sich die Verbraucherzentrale auf Veröffentlichungen der European Food Safety Authority (EFSA) aus den Jahren 2009 und 2011.

Tatsächlich haben sich jedoch Wissenschaftler auf der ganzen Welt in den vergangenen Jahren intensiv mit Astaxanthin beschäftigt. Dennoch bleibt die EFSA (27) bei ihrer skeptischen Haltung gegenüber Astaxanthin. In einem Bericht im Jahr 2014 bezeichnet die EFSA nur die tägliche Einnahme einer Dosis von 0,034 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht als unbedenklich.

Die Quellenangaben in diesem Artikel stammen meist aus den Jahren nach 2011; viele Studien wurden in den Jahren nach 2014 verfasst. Deshalb erscheinen die negativen Berichte über Astaxanthin nicht gerechtfertigt. Wie so oft, trifft auch hier das englische Sprichwort zu: „The proof is in the pudding (der Beweis ist im Pudding.“ Will heißen: Probieren geht über Studieren – vorsichtshalber jedoch in Absprache mit Ihrem Arzt.

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[su_spoiler title=“Quellenverzeichnis“]

  1. National Center for Biotechnology Information. PubChem Compound Database; CID=5281224, https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/compound/5281224 (accessed Jan. 11, 2019). (https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/compound/Astaxanthin)
  2. Ambati, R. R., Phang, S. M., Ravi, S., & Aswathanarayana, R. G. (2014). Astaxan.thin: sources, extraction, stability, biological activities and its commercial applications–a review. Marine drugs, 12(1), 128-52. doi:10.3390/md12010128. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3917265/)
  3. Yang Y, Kim B, Lee JY (2013) Astaxan.thin Structure, Metabolism, and Health Benefits. J Hum Nutr Food Sci 1: 1003. (https://www.jscimedcentral.com/Nutrition/Articles/nutrition-1-1003.pdf)
  4. Mercke Odeberg J, Lignell A, Pettersson A, Höglund P. Oral bioavailability of the antioxidant astaxan.thin in humans is enhanced by incorporation of lipid based formulations. Eur J Pharm Sci. 2003 Jul;19(4):299-304. PubMed PMID: 12885395. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12885395)
  5. Davinelli, S., Nielsen, M. E., & Scapagnini, G. (2018). Astaxan.thin in Skin Health, Repair, and Disease: A Comprehensive Review. Nutrients, 10(4), 522. doi:10.3390/nu10040522 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5946307/)
  6. Park, J. S., Chyun, J. H., Kim, Y. K., Line, L. L., & Chew, B. P. (2010). Astaxan.thin decreased oxidative stress and inflammation and enhanced immune response in humans. Nutrition & metabolism, 7, 18. doi:10.1186/1743-7075-7-18 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2845588/)
  7. Biswal S. Oxidative stress and asta.xanthin: The novel supernutrient carotenoid. Int J Health Allied Sci [serial online] 2014 [cited 2019 Jan 11];3:147-53. (http://www.ijhas.in/text.asp?2014/3/3/147/138587)
  8. Guerin M, Huntley ME, Olaizola M. Haematococcus asta.xanthin: applications for human health and nutrition. Trends Biotechnol. 2003 May;21(5):210-6. Review. PubMed PMID: 12727382. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12727382)
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  10. Grimmig, B., Kim, S. H., Nash, K., Bickford, P. C., & Douglas Shytle, R. (2017). Neuroprotective mechanisms of asta.xanthin: a potential therapeutic role in preserving cognitive function in age and neurodegeneration. GeroScience, 39(1), 19-32. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5352583/)
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  12. Mashhadi NS, Zakerkish M, Mohammadiasl J, Zarei M, Mohammadshahi M, Haghighizadeh MH. Asta.xanthin improves glucose metabolism and reduces blood pressure in patients with type 2 diabetes mellitus. Asia Pac J Clin Nutr. 2018;27(2):341-346. doi: 10.6133/apjcn.052017.11. PubMed PMID: 29384321. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29384321)
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