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2. Deutscher Zuckerreduktionsgipfel kämpft gegen Zuckerkonsum

Zucker, Zuckerkonsum

Geschrieben von:

Julia Bonengel

Medizinisch überprüft von:

Inhaltsüberblick

Zuletzt aktualisiert am 12. Juni 2019 um 16:00

Der individuelle Zuckerkonsum in Deutschland liegt weit über der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation. Und das hat gravierende Folgen für die Gesundheit der Deutschen! Der AOK-Bundesverband lud diesen Monat zum 2. Deutschen Zuckerreduktionsgipfel, um sich gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen und Wirtschaft dieser Problematik zu stellen. Zusammen wurde über die nächsten Schritte diskutiert, damit der Konsum von Zucker in Deutschland schnellstmöglich reduziert wird. 

Überhöhter Zuckerkonsum in Deutschland!

Wie wichtig das Thema mittlerweile ist, zeigte die Gästeliste. Sogar Bundesernährungsministerin Julia Klöckner war vor Ort. Sie äußerte sich zufrieden zu dem Gipfel: „Mein Ziel ist es, die gesunde Wahl von Lebensmitteln zur leichten Wahl zu machen. Diesem Ziel sind wir ein ganzes Stück näher gekommen, indem es gelungen ist, mit der Wirtschaft eine Vereinbarung zu erzielen, nach der weniger Zucker, Fette und Salz in Fertignahrungsmitteln verwendet werden. Außerdem werde ich künftig Zucker und süßende Zutaten in Säuglings- und Kindertees verbieten. Auch die Kindermilchen nehmen wir in den Blick.”

Auch der Vorstandsvorsitzende des 2. Deutschen Zuckergipfels Martin Litsch zeigte sich erfreut, dass Bewegung ins Thema kommt. Vor allem das an diesem Tag neu gegründete Bündnis „Aktion Weniger Zucker” verfolgt große Ziele im Kampf gegen den Zuckerkonsum. Die Initiative, die vom AOK-Bundesverband, der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten, foodwatch, der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und dem Ethno-Medizinischen Zentrum e.V. (EMZ) gegründet wurde, will die politischen Rahmenbedingungen verändern. So soll eine gesunde Ernährung für alle Bevölkerungsschichten erleichtert werden. Zentrale Ziele sind ein Verbot von an Kinder gerichtete Werbung für zuckerreiche sowie hochkalorische Lebensmittel, eine verständliche Lebensmittelkennzeichnung, steuerliche Anreize für die Industrie für gesündere Rezepturen und verbindliche Standards für die Kita- und Schulverpflegung.

Außerdem möchte die AOK die Gesundheitskompetenz der Konsumenten stärken. Mit der kostenlosen App “AOK Gesund Einkaufen” können Verbraucher den Zucker-, Salz- und Fettanteile in Lebensmitteln erfahren. Mit Nährwert-Ampel oder einem Zuckerwürfel-Rechner hilft die App gesunde Produkte einfacher zu erkennen.

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